In der Landesliga werden vorerst keine Strategien benötigt.
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Der Bayerische Eissport-Verband e.V. hat am gestrigen Dienstagabend in einer Videokonferenz zusammen mit den Vereinen der Landesligen den bisherigen Saisonverlauf analysiert und besprochen. Der gewählte Spielmodus sei „durch den Unterbruch der Saison und den bis zu diesem Zeitpunkt erlaubten Rahmenbedingungen“ sowie den „nicht zu kalkulierenden Einflüssen durch das Pandemiegeschehen und ohne eine Verzerrung des Wettbewerbs“ nicht weiter vernünftig und darstellbar. Daher wird die Saison abgebrochen. Diese Entscheidung verkündete BEV-Obmann Frank Butz am Mittwochmittag per Pressemitteilung. Zuvor hatte der BEV bereits die Bayernliga-Saison abgebrochen. Mehr dazu in der aktuellen Ausgabe von Eishockey NEWS.
Der BEV arbeite zusammen mit den Ligasprechern an einem Modell, wie ein Spielbetrieb in veränderter Form darstellbar wäre. Dies sei allerdings auch davon abhängig zu machen, wann eine Rückkehr in einen Trainings- und Wettkampfbetrieb wieder möglich ist. Bedingung für die Weiterführung des Spielbetriebs ist die Aussetzung der Auf- und Abstiegsregelung.
Eine Entscheidung für die Bezirksligen soll nach einer weiteren Analyse folgen.