Brett Bulmer von den Hannover Indians ist der "Spieler des Jahres" der Oberliga Nord.
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Brett Bulmer von den Hannover Indians ist der „Spieler des Jahres“ in der Oberliga Nord. Der 29-jährige Kanadier setzte sich in der Abstimmung, bei der alle Trainer der 13 Nord-Oberligisten sowie die externen Mitarbeiter von Eishockey NEWS an den jeweiligen Standorten stimmberechtigt waren, mit zehn Punkten Vorsprung auf Vorjahressieger Dominik Lascheit von den Crocodiles Hamburg durch. Rang drei ging an Kyle Beach von den TecArt Black Dragons Erfurt.
„Ich habe mein ganzes Leben bislang damit verbracht, Hockey zu spielen; für meine Arbeit diese Anerkennung zu bekommen fühlt sich großartig an. Ich fühle mich geehrt, „Spieler des Jahres“ zu sein, vor allem nach dieser herausfordernden Spielzeit“, kommentierte Bulmer seine Auszeichnung und richtete sofort auch einen Dank an seine Teamkollegen: „Natürlich gehört dieser Award dem ganzen Team. Meine Teammates und auch die Fans haben extrem viel Leidenschaft eingebracht; das hat uns enorm viel Energie gegeben.“
Neben dem „Spieler des Jahres“ wurden auch wieder vier weitere Sonderkategorien gewählt: Den Titel als „bester Torhüter“ sicherte sich Routinier Brett Jaeger. „Trainer des Jahres“ wurde Raphael Joly, der mit seinem Team, den TecArt Black Dragons Erfurt, zu den positivsten Überraschungen der Spielzeit 2020/21 gehörte. Als „bester Verteidiger“ konnte sich Robert Peleikis von den Hannover Scorpions behaupten. „Rookie des Jahres“ wurde wenig überraschend Krefelds Juniorennationalspieler Luca Hauf.
Ein ausführliches Interview mit dem „Spieler des Jahres“ Brett Bulmer von unserem Mitarbeiter Michael Kramer sowie Texte zu den Gewinnern der Sonderkategorien finden Sie in unserer nächsten Printausgabe, die ab kommendem Dienstag (4. Mai) am Kiosk erhältlich ist oder bereits ab Montag in unserem Onlineshop bestellt werden kann.
Die Veröffentlichung vom „Spieler des Jahres“ der Oberliga Süd (Nick Miglio von den selber Wölfen) erfolgte aufgrund des früheren Hauptrundenendes bereits vor zwei Wochen.
Sebastian Saradeth