Für den Deggendorfer SC sind die Playoffs der Oberliga Süd bereits beendet, bevor sie überhaupt begonnen haben.
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Nach dem Corona-Fall in Weiden hat die Durchführung der Playoffs der Oberliga Süd einen weiteren und noch schmerzhafteren Schlag erhalten. Für den Deggendorfer SC ist die Endrunde nämlich bereits beendet, bevor sie überhaupt begonnen hat. Dies teilte der Tabellensechste des Grunddurchgangs am Freitagnachmittag mit.
Der Grund dafür ist, dass ein Deggendorfer Spieler im Rahmen einer Reihentestung in dieser Woche positiv auf die britische Mutation des Coronavirus getestet worden ist. Wie der DSC erläuterte, habe das örtliche Gesundheitsamt daraufhin eine zweiwöchige Quarantäne für das gesamte Team angeordnet und auch ein sogenanntes Freitesten in der kommenden Woche ausgeschlossen. Die Mannschaft von Head Coach Chris Heid wäre am nächsten Dienstag im Playoff-Viertelfinale auf die Starbulls Rosenheim getroffen.
„Wir haben uns zu jeder Zeit streng an die Hygienevorschriften und das vom Gesundheitsamt abgesegnete Hygienekonzept gehalten. Allerdings greifen all diese Regelungen bei der britischen Mutation nicht, da hier die Maßnahmen verschärft sind“, erklärte DSC-Geschäftsführer Artur Frank. „Wir müssen die Entscheidung der Behörden akzeptieren, auch wenn das sehr schmerzlich ist.“