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Freitag, 10. März 2017

Playoff-Viertelfinale am Freitag Berlin, Wolfsburg und Nürnberg schaffen den Serienausgleich – München dominiert im Duell mit Bremerhaven

Die Eisbären Berlin (hier rechts der zweifache Torschütze Olver) schafften mit einem 6:3-Heimerfolg in Spiel 2 des Viertelfinales über Mannheim den Ausgleich in der Serie. Foto: imago

Das Viertelfinale der diesjährigen Playoffs in der DEL bleibt spannend: Sowohl die Eisbären Berlin (6:3 über Mannheim) als auch Nürnberg (3:1-Erfolg in Augsburg) und Wolfsburg (3:1-Sieg über Köln) schafften am Freitag in der Serie jeweils den Ausgleich. Einzig München zieht im Duell mit Außenseiter Bremerhaven einsam seine Kreise und führt nach dem 3:0-Auswärtssieg nun in der Serie mit 2:0.

Von Beginn an tonangebend war München beim Spiel in Bremerhaven. Begünstigt durch eine frühe Spieldauer-Disziplinarstrafe gegen Welsh kam der Meister durch Seidenberg schon in der Anfangsphase zum 1:0. Mauer legte noch im ersten Drittel das zweite Tor nach. Auch in der Folgezeit kontrollierten die Gäste das Match, legten im Schlussdrittel durch Abeltshauser das 3:0 nach führen nun in der Serie mit 2:0.


Die Spiele vom Freitag im Stenogramm (4 Einträge)

 


Eine über weite Strecken ausgeglichene Partie sahen die Fans im ersten Drittel beim Derby Augsburg gegen Nürnberg. Wie schon in Spiel 1 gelang Routinier Reinprecht das erste Tor für die Franken. Mit diesem knappen 1:0 ging es auch ins zweite Drittel. Im Mitteldrittel waren die Gäste dann aber deutlich überlegen. Mit einem Doppelschlag innerhalb von 90 Sekunden schraubten Torp und Segal das Ergebnis auf 3:0. Im Schlussabschnitt keimte kurzzeitig Hoffnung auf für die Panther. Hanowski verkürzte in Überzahl auf 1:3. Doch zu mehr reichtes es für Augsburg an diesem Abend nicht. Nünberg verwaltete den Vorsprung und schaffte durch das 3:1 letztlich den Serienausgleich.

Erneut eine sehr ausgeglichene Partie sahen die Zuschauer in Wolfsburg. Die Niedersachsen gingen durch Aubin in Führung, Kölns Verteidiger Lalonde schaffte aber noch im ersten Drittel das 1:1. Das zweite Drittel gehörte dann aber den Gastgebern. Voakes und Mulock brachten Wolfsburg mit zwei Toren in Front. Diesen Vorsprung verwalteten die Grizzlys auch im Schlussdrittel geschickt und konnten sich dabei auf Nationaltorhüter Brückmann verlassen. Auch in der hektischen Schlussphase ließ der Goalie nichts mehr anbrennen, so dass es beim 3:1 blieb.

Sehr gut unterhalten wurden auch die Anhänger in Berlin. Die Anfangsphase gehörte den Gästen, die schon in der ersten Minute durch Adam vorlegten. Spätestens nach dem Ausgleich durch Olver war die Partie aber völlig offen. Auch die erneute Führung Mannheims durch Arendt beantworteten die Eisbären postwendend durch Petersen zum 2:2. Im zweiten Drittel spielte dann über weite Strecken nur Berlin. Die Eisbären in dieser Phase läuferisch und spielerisch überlegen. Die logische Folge das 3:2 durch Olver. Wie aus dem Nichts gelant Mannheim allerdings kurz vor Drittelende durch Kolarik das 3:3. Im letzten Drittel waren dann aber wieder die Berliner am Drücker - und gingen erneut in Führung. Fischbuch erzielte auf Vorlage von Busch das verdiente 4:3. Für die endgültige Entscheidung zugunsten der Eisbären sorgte dann kurz vor Schluss Talbot mit einem Doppelschlag. Auch in dieser Serie steht es jetzt 1:1.


Bilder zu den Playoff-Spielen vom Freitag (3 Einträge)

 

Kurznachrichtenticker

  • vor 3 Tagen
  • Der frühere deutsche Nationalspieler Brooks Macek bleibt in der KHL. Avtomobilist Jekaterinburg meldet den Verbleib des Spielers für eine weitere Saison.
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  • Emily Nix, Erstreihenstürmerin der deutschen Nationalmannschaft, steht vor einem Wechsel nach Schweden. Die SDHL gilt als stärkste europäische Liga. Der ERC Ingolstadt vermeldet ihren Abgang.
  • vor 5 Tagen
  • Das Teilnehmerfeld des Spengler Cups in Davos ist komplett. Neben dem Gastgeber und Team Canada sind die Straubing Tigers, der HC Dynamo Pardubice (Tschechien), der HC Fribourg-Gottéron (Schweiz) und Kärpät Oulu (Finnland) beim Traditionsturnier von 26. bis 31. Dezember am Start.
  • vor 5 Tagen
  • David Keckeis, der in den vergangenen zwei Jahren als Assistent der Geschäftsführung fungierte, wurde nun zum Leiter der Geschäftsstelle ernannt der Ravensburg Towerstars ernannt. Daniel Heinrizi wird seine neue Aufgabe als Sportdirektor bei den Löwen Frankfurt früher antreten.
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  • TV-Auftritt: Bundestrainer Harold Kreis ist heute Abend, nach dem Länderspiel gegen Österreich, im „Aktuellen Sportstudio" zu Gast. Die ZDF-Sendung ist im Livestream um 22.30 Uhr und im TV-Kanal um 23 Uhr zu sehen.
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