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Samstag, 25. März 2017

Vor Spiel 2 im Playoff-Halbfinale am Sonntag Berlin will gegen den Meister weiter cool bleiben, ungewohnt undisziplinierte Wolfsburger wollen Revanche

Nach dem 1:5 zum Auftakt wollen die Grizzlys Wolfsburg (helle Trikots) am Sonntag gegen Nürnberg den Ausgleich in der Halbfinal-Serie schaffen. Foto: City-Press

Zeit zum Nachdenken haben die Verlierer des ersten Halbfinales kaum. Schon am Sonntag steht Spiel 2 der Vorschlussrunde in den Playoffs auf dem Plan. Bereits um 14 Uhr erwarten die Grizzlys Wolfsburg die Ice Tigers aus Nürnberg, um 16.45 Uhr (live im Free-TV bei SPORT1) trifft Berlin auf den amtierenden Meister aus München.

Spätestens seit der 2:3-Niederlage vom Freitag dürften die Roten Bullen gewarnt sein. Denn obwohl München in den Playoffs erst 240 Minuten auf dem Eis war und Berlin nun schon insgesamt über 630 Minuten, machen die Eisbären einen frischen Eindruck. Für die Mannschaft von Uwe Krupp ging es am Freitag schon zum fünften Mal in den diesjährigen Playoffs in die Overtime, vier Mal haben sie das Eis als Sieger verlassen. Das fördert natürlich das Selbstvertrauen in die eigene Stärke. Und so cool wie Florian Busch und André Rankel in München das Siegtor herausspielten, so abgeklärt wollen die Eisbären auch in Spiel 2 an die Sache herangehen. Das Motto für München brachte Yannic Seidenberg schon kurz nach der Heimniederlage auf den Punkt: "Wir müssen das Ganze jetzt analysieren und am Sonntag die passende Antwort geben."

Ähnlich ist die Situation in Wolfsburg, nur dass die Grizzlys sehr wohl die Gründe für die deutliche 1:5-Abfuhr vom Freitag in Nürnberg kennen. Ungewohnt undiszipliniert agierte die Mannschaft von Trainer Pavel Gross. Diese Schwäche ermöglichte Nürnberg vier (!) Treffer in Überzahl. Einziger Trost: 43 Minuten lang ging die Taktik der Niedersachsen auf, erst nach dem 2:1-Führungstreffer der Ice Tigers durch Reimer ging es plötzlich Schlag auf Schlag. Am Ende wurde es auch deshalb deutlich, weil den Franken beinahe alles gelang. Doch wie heißt es so treffend in den Playoffs: Mund abwischen und weitermachen! Schon am Sonntag bietet sich für Wolfsburg die Gelegenheit zur Revanche.

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Kurznachrichtenticker

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  • Der frühere deutsche Nationalspieler Brooks Macek bleibt in der KHL. Avtomobilist Jekaterinburg meldet den Verbleib des Spielers für eine weitere Saison.
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