Sicher wird auch Spiel zwei zwischen Wolfbrug und München umkämpft. Foto: Red Bull/GEPA-Pictures
Finalspiel eins zwischen München und Wolfsburg war gleich eines für die Geschichtsbücher: Mit 97 Minuten Spielzeit war es das längste DEL-Finale überhaupt bislang. "Es war das anstrengendste Spiel, das ich jemals gespielt habe", gab Siegtorschütze Dominik Kahun im Anschluss zu. Ob es in Spiel zwei am Dienstag (ab 18.55 Uhr live auf SPORT1) gleich wieder historisch wird, ist fraglich. Sicher wird es aber wieder ein umkämpftes Match. "Wenn man, wie Wolfsburg, in den vergangenen acht Jahren siebenmal im Halbfinale stand, dann hat man vieles richtig gemacht", warnt Münchens Michael Wolf grundsätzlich vor den Grizzlys. "Das war nur ein Spiel. Am Dienstag hauen wir wieder alles rein. Köln und Nürnberg waren auch starke Mannschaften, und am Ende haben wir sie doch besiegt. Bei uns gehen alle mit in der Halle. Das brauchen wir", kündigt auf der anderen Seite Wolfsburgs Vize-Kapitän Sebastian Furchner an.
Gut möglich, dass Trainer-Fuchs Pavel Gross seine Reihen zum Heimspiel erneut umstellen wird. Stürmer Kris Foucault und Verteidiger Robbie Bina kamen in Spiel eins nicht zum Einsatz. Bina war zuletzt angeschlagen. "Ich weiß nicht, wie weit Bina ist, aber helfen würde er natürlich", räumt Gross ein. Außerdem hat Gross noch Fabio Pfohl und Alexander Karachun in der Hinterhand
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