Symbolbild
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Wie am Montag bekannt wurde, soll der Re-Start des Spielbetriebs in der NHL – vorausgesetzt der Zustimmung der Spielergewerkschaft NHLPA in den kommenden Tagen – am 1. August erfolgen. Zudem muss vonseiten der NHLPA auch noch die Zustimmung zum neuen Rahmentarifvertrag (Eishockey NEWS berichtete) erfolgen. Dann kämpfen die verbleibenden 24 Clubs in erweiterten Playoffs, die an zwei noch nicht final genannten Orten stattfinden sollen, um den Stanley Cup. Als favorisiert dafür gelten Edmonton und Toronto.
Fest steht nun auch, dass Phase 3 der Vorbereitung auf den Re-Start ab dem 13. Juli beginnen soll. Dann dürfen die Trainingscamps an den jeweiligen Teamstandorten öffnen. Ab dem 26. Juli werden sich die 24 Teams bereits an die Spielorte begeben, wo für jeden Club eine eigene Etage in einem Hotel zur Verfügung stehen soll. Die Spieler werden während des Aufenthalts in Einzelzimmer untergebracht und Familienbesuche sind erst ab den Conference Finals erlaubt.
Jedes Team darf inklusive Spielern, Betreuern und Funktionären nicht mehr als 52 Personen umfassen, die sich alle 48 Stunden vor dem Beginn des Mannschaftstrainings und ab dann täglich einem Coronatest unterziehen müssen. Wer positiv getestet wird, muss sich in Selbstquarantäne begeben. Wie zudem mehrere Medien übereinstimmend berichteten, seinen in den vergangenen Wochen 23 Spieler positiv auf Corona getestet worden. Seit dem 8. Juni wurden im Rahmen von Phase 2 2.900 Coronatests durchgeführt. Darüber hinaus teilte die NHL mit, dass ihr weitere zwölf Spieler bekannt seien, die außerhalb des Protokolls der Phase 2 positiv getestet wurden. Die Namen der insgesamt 35 Spieler wurden jedoch nicht genannt.