Kann Ravensburg auch gegen Dresden jubeln?
Foto: Gerleigner
Der erste Tabellenführer der noch jungen Zweitliga-Saison, der ESV Kaufbeuren, steht am Sonntag in Schwenningen auf dem Prüfstand. Für die Wild Wings geht es nach der Auftakt-Niederlage in Dresden schon darum, einen Fehlstart zu vermeiden. Angesichts der Personalprobleme in der Abwehr setzten die Schwenninger zum Auftakt mit Quinlan und Forster bereits zwei Stürmer in der Verteidigung ein.
In Ravensburg treffen mit den Towerstars und Dresden zwei Sieger aufeinander. Die Gastgeber hoffen auf eine Fortsetzung der Bob Wren-Show, denn der kleine Kanadier kam am Freitag in Landshut auf fünf Scorerpunkte. Dresden setzt auf den zuletzt überragenden Goalie Kellen Briggs.
DIE SPIELE IM ÜBERBLICK
16.00: Bremerhaven - Riessersee
Nach einjähriger Pause treten die Garmischer wieder am anderen Ende Deutschlands an. Von 12 Spielen in Bremerhaven gingen bisher nur 4 an die Gäste.
17.00: Weißwasser - Bietigheim
Negativ ist die Heimbilanz des ersten Schlusslichtes der neuen Saison gegen Bietigheim. Von 24 Heimspielen gingen 13 verloren. Für die Steelers ist es nach dem spielfreien Freitag das erste Saisonspiel.
18.00: Schwenningen - Kaufbeuren
Fast makellos ist die Heimnbilanz von Schwenningen gegen Kaufbeuren. von 14 Spielen ging bei einer Tordifferenz von 65:25 nur eines verloren. Auch im letztjährigen Viertelfinale blieb der SERC mit einem Sweep siegreich.
18.00: Rosenheim - Hannover
In der 2. Bundesliga gab es das Duell im Vorjahr das erste Mal, beide Heimspiele gingen an die Starbulls. Allerdings setzten sich auch die Indians zu Hause zweimal durch.
18.30: Heilbronn - Landshut
Das einzige Duell, in dem gleich zwei Verlierer des Freitags aufeinandertreffen. Von 15 Heimspielen gegen Landshut entschieden die Falken bisher zehn für sich., unterlagen aber im Vorjahr in beiden Heimspielen.
18.30: Ravensburg - Dresden
Meister Ravensburg blieb in sechs Heimspielen gegen Dresden nie ohne Punkt. Insgesamt gab es fünf Siege, nur einmal unterlag man nach Verlängerung.