Marco Sturm jubelt ausgelassen nach seinem ersten Saisontreffer. Marcel Goc feiert mit.
Foto: imago
Endlich! 36 Minuten und 28 Sekunden waren am Dienstagabend in Toronto gespielt, als Marco Sturm den Treffer zum zwischenzeitlichen 2:0 für die Florida Panthers erzielte. Für den Deutschen war das Tor der erste Scorer-Punkt in dieser Saison überhaupt und das Ende einer langen Durststrecke. Welche Last vom 33-Jährigen abfiel, konnte man am ausgelassenen Torjubel sehen, den der Angreifer seinem Treffer folgen ließ. Die Panthers gewannen das Spiel in Toronto am Ende übrigens deutlich mit 5:1 und stehen momentan auf Platz sieben der Eastern Conference.
Beim Top-Spiel des Tages behielten die Dallas Stars in Washington überraschend deutlich mit 5:2 die Oberhand. Die Capitals wussten sich nicht gegen das aggressive Forechecking der Stars durchzusetzen. Die überragenden Akteure auf dem Eis waren Jamie Benn und Michael Ryder, der mit seinen beiden Treffern im ersten Drittel den Grundstein zum Stars-Sieg legte.
Ehrhoff und die Sabres besiegen Winnipeg in der Verlängerung
Elf Tore konnten die Fans der Buffalo Sabres bestaunen. Gegen die Winnipeg Jets gewann das Team von Christian Ehrhoff am Ende knapp mit 6:5 nach Verlängerung. Ehrhoff selbst verbuchte einen Assist, der Österreicher Thomas Vanek und der Kanadier Derek Roy trafen jeweils doppelt. Den Winnipeg Jets reichten wieder einmal fünf Tore nicht zum Sieg und somit steht das Team aus Kanada weiterhin auf Platz zwölf der Eastern Conference.
Sebastian Groß
Die Spiele im Überblick:
Buffalo - Winnipeg 6:5 n. V.
Toronto - Florida 1:5
Washington - Dallas 2:5
New Jersey - Carolina 3:2
Montréal - Edmonton 1:3
Detroit - Colorado 5:2
St. Louis - Chicago 3:0
Calgary - Minnesota 0:3
Los Angeles - Nashville 4:3