Daniel Hopp
Foto: imago
Die Expansion der European Trophy von 24 auf 32 Mannschaften in der kommenden Saison wird nicht die einzige Änderung beim internationalen Clubturnier bleiben. So kündigte Mannheims Gesellschafter Daniel Hopp an, dass es die Überlegung gibt, Teile der Gruppenspiele in die Saison zu ziehen. "Die European Trophy soll kein reines Vorbereitungsturnier bleiben", sagte der Adler-Boss.
Bislang war das Turnier zweigeteilt gespielt worden. Die Vorrunde wurde während der Vorbereitung auf die neue Saison im August und September absolviert. Das Finalturnier fand im Dezember im österreichischen Salzburg statt, wo Gastgeber Red Bull zuletzt triumphierte. In der kommenden Saison werden neben den bisherigen Teilnehmern Mannheim und Berlin mit Hamburg und Ingolstadt zwei weitere deutsche Clubs mit von der Partie sein.
Künftig könnten also parallel zur DEL-Hauptrunde an Dienstagen Partien der European Trophy stattfinden. "Sinn einer solchen Maßnahme ist es, den Markt zu testen. Wir wollen wissen: Interessiert ein Duell mit einem internationalen Gegner - oder nicht", sagt Adler-Manager Teal Fowler. Probleme mit der Terminierung erwartet Hopp nicht: "Ein internationaler Wettbewerb tut unserem Sport gut. Ich sehe keinen Grund, wieso die nationale Liga etwas dagegen haben sollte."