Die EnergieVerbund Arena
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Da in den letzten beiden Tagen erneut Wasser in die EnergieVerbund Arena in Dresden eingedrungen ist, kann nun auch das Spiel gegen Landshut am kommenden Freitag nicht in der Arena stattfinden. Da die Eislöwen an den letzten beiden Dienstagen der Hauptrunde bereits im Einsatz sind, kann das Spiel auch nicht mehr auf einen anderen Termin verschoben werden. Als Ausweich-Varianten haben die Verantwortlichen der Eislöwen nun zwei Modelle zur Auswahl gestellt.
1. Spiel in der Trainingseishalle (TEH)
Das Spiel wird in der TEH ausgetragen, welche auf der Besuchertribüne 150 Fans Platz bietet. Derzeit prüft der Sportstätten- und Bäderbetrieb, inwiefern diese Kapazität aufgestockt werden kann, da die Fluchtwege für max. 800 Personen ausgelegt sind. Bei der Vergabe von Tickets haben die Dauerkarten-Inhaber Vorrang. Sollte die Kapazität nicht ausreichen, so entscheidet das Los.
Als Ersatz würden die Dresdner Eislöwen ein Festzelt auf dem Arena-Gelände errichten, welches etwa 500 bis 1.000 Fans Platz bietet und dort ein Public Viewing veranstalten. Auch hier haben DK-Inhaber den Vorrang für eines der Tickets.
2. Verlegung des Spielortes
Auch die Verlegung des Spielortes wird für das Spiel gegen Landshut in Betracht gezogen. Aktuell sind die Eishallen in Chemnitz und Leipzig im Gespräch. Die Dresdner Eislöwen bemühen sich, einen Bustransfer für einen Teil der Fans zu ermöglichen. Dieser kann kostenpflichtig sein.
Noch bis Montag können die Fans bei einer Umfrage mitentscheiden, welche Variante sie favorisieren.