Matthias Broda
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Die Dresdner Eislöwen stecken in Zahlungsschwierigkeiten. Das jedenfalls berichtet die Sächsische Zeitung unter Berufung auf Geschäftsführer Matthias Broda. Dieser habe am 9. März schriftlich bei der Stadt um finanzielle Hilfe wegen der rund 100.000 Euro Verlust durch die Eishallen-Havarie angefragt. Bisher gebe es aber keine Rückmeldung und durch das fehlende Geld können einige Rechnungen nicht bezahlt werden. "Es liegt in unserem Ermessen den Verein nicht hängen zu lassen. Wir haben ihm ja schon mal unter die Arme gegriffen", wird Sport-Bürgermeister Winfried Lehmann in der Sächsischen Zeitung zitiert.
Zudem könnte es sein, dass nach dem Schaden am Dach das komplette Dach in der Sommerpause erneuert werden muss, was dann wiederum Auswirkungen auf die Saisonvorbereitung der Eislöwen ab Mitte August hätte.
Tobias Welck