Anzeige
Montag, 14. Mai 2012

Liebe zum Detail, höchste Qualität: Warum ServusTV ein idealer Partner für die DEL wäre

In Österreich ist der frei empfangbare Fernsehsender ServusTV schon seit Jahren hautnah dran am Geschehen. Foto: imago

Eishockey NEWS hat in der Vorwoche vorab exklusiv darüber berichtet: Nach dem Auslaufen des Vertrages zwischen der DEL und dem Bezahlsender Sky bahnt sich eine faustdicke Überraschung an. Die Fernsehrechte könnten wieder zurückkehren ins Free-TV. Heißester Kandidat als künftiger Lizenznehmer ist der auch in Deutschland frei empfangbare Privatsender ServusTV von Red-Bull-Erfinder Dietrich Mateschitz.

In der DEL-Zentrale hält man sich bezüglich dieses Themas - verständlicherweise - nach wie vor bedeckt: "Wir reden mit Sky, prüfen aber auch Alternativ-Angebote", sagt DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke. Auch beim Münchner Abo-Sender, der in den letzten Jahren ein überaus verlässlicher Partner war, gibt man sich zurückhaltend. Gegenüber dem Online-Dienst digitalfernsehen.de sagte Unternehmenssprecher Dirk Grosse: "Wir befinden uns mit der DEL in laufenden Vertragsgesprächen, zu denen wir uns nicht äußern."

Mit dem auch in Deutschland unverschlüsselt empfangbaren Free-TV-Sender ServusTV kommt jetzt offenbar genau der richtige Partner zum richtigen Zeitpunkt. Denn: Der österreichische Privatsender drängt auf den deutschen Markt - in den letzten Wochen wurde der Sender in zahlreiche Kabelnetze eingespeist - und will offenbar mit Eishockey seinen Bekanntheitsgrad steigern.

Für die Clubs der Deutschen Eishockey Liga wäre der Wechsel ins Free-TV ein Glücksfall. Sie hoffen ja seit Jahren darauf, mehr Fans zu erreichen, mehr Werbe-Einnahmen zu akquirieren und an lukrativere Sponsorenverträge zu kommen. Dafür ist vor allem größere mediale Präsenz erforderlich. Die wiederum könnte ein Sender wie ServusTV zweifelsohne bieten. Mehr Infos dazu finden Sie in der aktuellen Printausgabe von Eishockey NEWS, die ab Dienstag (15. Mai) im ausgesuchten Zeitschriftenhandel erhältlich ist.


Anzeige
Anzeige

Notizen

  • vor einer Stunde
  • Verteidiger Marcus Götz verlässt nach drei Jahren bei den Hannover Scorpions die Oberliga Nord und wechselt zum EHC Neuwied in die CEHL. Der Deutsch-Schwede bringt die Erfahrung aus 535 Zweitliga- und 129 Oberligaspielen mit. 2024/25 sammelte er fünf Tore und elf Vorlagen.
  • gestern
  • Die Kölner Haie (PENNY DEL) müssen mehrere Monate auf Jan Luca Sennhenn verzichten. Der 24-jährige Nationalverteidiger hat sich beim Testspiel-Auftakt des Vizemeisters gegen Tappara Tampere (1:2) eine Oberkörperverletzung zugezogen und wird nach Clubangaben am Montag operiert.
  • gestern
  • Das deutsche U18-Nationalteam hat den Hlinka Gretzky Cup in der Slowakei auf dem achten und letzten Rang beendet. Im Platzierungsspiel gegen die Schwiez unterlag das Team von Coach Andreas Becherer trotz einer zwischenzeitlichen Aufholjagd mit 2:5 (0:2, 2:1, 0:2).
  • vor 3 Tagen
  • Der Deggendorfer SC vermeldet, dass Elias Vorlicek in der kommenden Saison als Co-Trainer von Casey Fratkin fungieren wird. Zudem bleibt auch der letztjährige Co-Trainer Robert Suchomski erhalten
  • vor 3 Tagen
  • Die Kölner Haie (PENNY DEL) melden ihre Kapitäne: Moritz Müller trägt weiterhin das C auf der Brust. Ihm assistieren Brady Austin, Frederik Storm und Juhani Tyrväinen.
Anzeige

Die Eishockey NEWS-App

Lesen Sie jetzt alles über die schnellste Mannschaftssportart der Welt auf Ihrem Tablet oder Smartphone. Alle deutschen Ligen, die NHL und die europäischen Clubs finden Sie auf einen Klick. Mit allen Artikeln und Bildern.