Maximilian Forster
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Landshuts Trainer Jiri Ehrenberger stand bereits länger mit einem Kandidaten für die fünfte Ausländer-Position in Kontakt. Nun erteilte der Wunschspieler Ehrenbergers den Kannibalen eine Absage. "Der Spieler hat sich nun doch entschieden, weiterhin sein Glück in Nordamerika zu versuchen", nennt Ehrenberger den Grund für den geplatzten Transfer.
"Wir sondieren nach wie vor den Markt", gibt Geschäftsführer Jürgen Rumrich Aufschluss über die weitere Vorgehensweise in Sachen Kaderplanung. "Sollte sich ein geeigneter Spieler finden oder anbieten und dieser in unser Konzept passen, werden wir tätig. Die vakante, fünfte Ausländerposition, werden wir jedoch nicht auf biegen und brechen besetzen. Dies ist aktuell nicht nötig". Zumal die Kannibalen ohnehin Zuwachs bekommen. Mit Max Forster kehrt ein verlorener Sohn aus Straubing heim und wird vorerst mittrainieren und am Spielbetrieb teilnehmen. Forster erhält die Chance sich mittels guter Leistungen für eine längerfristige Verpflichtung zu empfehlen.
Der Zweite Neue ist mit Marc Schmidpeter ein Jungspund aus der Talentschmiede des EVL. Schmidpeter ist für die DNL-Mannschaft spielberechtigt und hat mit guten Leistungen auf sich aufmerksam gemacht. Nun erhält er die Chance sich in der Zweitliga-Mannschaft zu zeigen. "Der Fall Schmidpeter ist ein weiteres Beispiel für die gute Zusammenarbeit zwischen der L.E.S. GmbH und dem Stammverein EV Landshut. Wir ziehen alle an einem Strang und verbinden Tradition und mit den aktuellen Anforderungen des Profisports", klärt Geschäftsführer Jürgen Rumrich auf.