Danilo Klee
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Irgendwie kommen die Dresdner Eislöwen nicht zur Ruhe. Nach der Hallenproblematik, der damit verbundenen Probleme bei der Lizenzierung und der Nicht-Verlängerung des Vertrages mit Geschäftsführer Matthias Broda inclusive dazugehöriger Schlammschlacht droht nun trotz eines gutes Startes und eingekehrter Ruhe ein weiteres trauriges Kapitel. Denn Eislöwen-Gesellschafterin Barbara Lässig, die sich ale eine der wenigen Gesellschafter für die Verlängerung mit Matthias Broda eingesetzt hatte, verschickte ein Rundschreiben an die Medien, indem sie mitteilt, dass sie in der "nächsten Gesellschafterversammlung einen Abberufungsantrag des Geschäftsführers Danilo Klee wegen Unfähigkeit" stellen wird.
Wegmobben von Mitarbeitern, keine Thematisierung der Sponsorenakquise lauten die Hauptvorwürfe. Klee hingegen zieht in den Dresdner Neuesten Nachrichten eine positive Zwischenbilanz. "Wenn man etwas auf den Prüfstand stellt, ist es normal, dass damit auch die eine oder andere Veränderung einhergeht. Wir dürfen uns nicht gegen Neuerungen verschließen, denn Fortschritt entsteht nur durch Veränderung", so Klee gegenüber den DNN.
Tobias Welck