Bremerhaven gewinnt das Top-Spiel gegen Bietigheim mit 7:4.
Foto: J. Wagner
Mit Bildergalerie: Das Spitzenspiel der 2. Bundesliga endete an einem Tag der offenen Tür mit 7:4 für die Fischtown Pinguins gegen die Bietigheim Steelers. Beide Abwehrreihen hatten einen rabenschwarzen Tag erwischt, die Gastgeber nutzten das gerade im Mitteldrittel mit vier Treffern besser. Für Bietigheim war es erst das dritte Mal in den letzten 14 Spielen, dass man leer ausging.
Seine Negativserie beendete unterdessen Rosenheim mit einem 3:1-Erfolg in Kaufbeuren. Nach fünf Niederlagen in Folge feierten die Starbulls wieder einen Sieg und ließen sich auch von der 1:0-Führung der Gastgeber nicht aus dem Konzept bringen. Matt Caruana war mit Tor und Asssist der Mann des Spiels.
Tabellenführer Schwenningen musste in Hannover eine überraschend deutliche 0:4-Niederlage hinnehmen, bleibt aber Tabellenführer, weil neben Bietigheim auch Landshut eine Niederlage hinnehmen musste. Die Cannibals unterlagen mit 2:3 nach Verlängerung gegen Weißwasser und konnten dabei aus zahlreichen Überzahlchancen kein Kapital schlagen. Bei 12 Powerplay-Situationen traf man nur einmal und so wurde Pavel Vostrak bei den Gästen in der Verlängerung mit seinem zweiten Tor zum Matchwinner.
Schwenningen verlor beim 0:4 in Hannover (Doppel-Torschütze Dominik Hammer) nicht nur die Punkte, sondern auch Stürmer Pierre-Luc Sleigher mit seiner Matchstrafe.
Einen sicheren 4:0-Erfolg feierte Ravensburg gegen Riesserse. Allerdings fielen die Tore drei und vier erst in den letzten beiden Minuten der Partie. Tommi Hannus traf für die Gastgeber doppelt.
Die Negativserie der Heilbronner Falken geht unterdessen weiter: Gegen Dresden unterlag man vor nicht einmal 1.000 Besuchern mit 1:2 und damit in sechs der letzten sieben Spiele. Dank des Siegtores von Patrick Jarrett in der 55. Minuten feierten die Eislöwen hingegen nach fünf Niederlagen wieder einen Sieg. Die Gastgeber ließen u.a. zwei Spieldauerstrafen gegen Dresden ungenutzt.