Bietigheim festigte seinen Platz an der Spitze.
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Die Bietigheim Steelers haben das Top-Spiel gegen Schwenningen mit 4:2 vor über 4.000 Besuchern gewonnen und damit nun fünf Punkte Vorsprung in der Tabelle. Chris St. Jacques und Doug Andress waren an drei der vier Tore beteiligt. An sich wäre der Sieg der Steelers, die nun 14 der letzten 15 Spiele gewonnen haben, nichts besonderes, aber die Umstände sind durchaus erwähnenswert. Mit nur 15 Feldspielern konnte man antreten, im Laufe des Spiels reduzierte man sich auf 13 und im Tor musste Ersatzmann Andreas Mechel in seinem ersten Ligaspiel in dieser Saison von Anfang an ran.
Das Verfolgerduell ging an Rosenheim, das gegen Bremerhaven mit 4:1 die Oberhand behielt. Die Entscheidung fiel erst im letzten Drittel, als Rosenheim nach einer 1:0-Führung durch Hanselko und Gottwald quasi alles klar machte.
Auch Dresden erlebte mit der zweiten Niederlage des Wochenende zwei rabenschwarze Tage. Nicht einmal 48 Stunden nach dem 2:10 in Schwenningen gab es ein bitteres 1:5 gegen Hannover. Dabei gingen die Eislöwen sogar noch in Führung. Zweimal Jelitto, zweimal Reid und Boiarchinov sorgten dann aber für den Sieg der Indians.
Die Talfahrt der Heilbronner Falken geht weiter. Obwohl man über weite Strecken gleichwertig und überlegen war, unterlag man in Landsberg auch dem Vorletzten Kaufbeuren mit 2:4 und wurde mittlerweile auf den drittletzten Platz durchgereicht. Mit Alexander Thiel (zwei Tore) und Max Forster (ein Treffer) waren neben Goalie Stefan Vajs zwei während der Saison von Liga-Konkurrenten gekommene Stürmer die Erfolgsgaranten des ESVK.
Auf verlorenem Posten stand Riessersee ohne den verletzten Stammkeeper Markus Keller in Weißwasser. Am Ende stand es 8:2 für die Lausitzer. Riessersee hielt bis zur Hälfte mit Korbinian Sertl im Tor ein 2:2, brach dann aber ein. Matt Mc Knight war mit zwei Toren und zwei Assists der erfolgreichste Punktesammler.
Wichtige Punkte im Kampf um die Play-offs sammelte Crimmitschau mit einem 5:3 gegen Ravensburg. Für die Eispiraten war es der dritte Sieg in Folge. Ein Doppelschlag binnen 10 Sekunden zu Beginn des Schlussdrittels brachte die Eispiraten beim Stand von 1:1 entscheidend in Front.