Bietigheim (hier beim Gastspiel am Sonntag in Rosenheim) oder Schwenningen - wer wird Heilbronns Playoff-Gegner?
Foto: Ziegler
Mit Bildergalerie: Der Schock saß bei den Fischtown Pinguins am Freitag tief. Der Fanbeauftragte des Clubs, Helge Barth, wurde nach dem Gastspiel in Landsberg beim ESV Kaufbeuren von einem Zuschauer mit einem Stuhl (!) niedergeschlagen. Der Täter wurde von der Polizei ermittelt, es soll sich dabei um einen Mann handeln, der für die Joker im Fanartikel-Verkauf tätig ist. "Das waren gespenstische Szenen, als auf einmal jemand am Boden lag und alles ringsherum von den Sanitätern mit Planen abgedeckt wurde", so Pinguins-Sportwart Alfred Prey. Barth musste mit einer Gehirnerschütterung ins Krankenhaus eingeliefert werden, konnte dieses nach dem Wochenende aber wieder verlassen.
Sportlich ist eine weitere Entscheidung am Wochenende gefallen. Heilbronn hat sich als siebtes Team für die Playoffs qualifiziert. Und bei den Falken diskutiert man nun bereits den potenziellen Viertelfinalgegner. "Gegen Bietigheim und Schwenningen haben wir eigentlich in dieser Saison gut ausgesehen. Aber beide sind auch bärenstark. Doch ein Derby im Viertelfinale wäre schon etwas Besonderes", sagt Michael Hackert. "Bietigheim wäre klasse", freut sich auch Brent Walton auf ein mögliches Aufeinandertreffen mit seinem alten Club.
Im Kampf um Platz vier ist Landshut fast schon "durch" und hat als Tabellendritter mit fünf Punkten Vorsprung auf Rang fünf beste Chancen für das Heimrecht in der ersten Runde.