Landshut rang Bremerhaven nieder.
Foto: Gerleigner
Mit Bildergalerie: Nur noch zwei Teams sind im Rennen um den achten und letzten Playoff-Platz. Während die Eispiraten Crimmitschau am vorletzten Spieltag der Hauptrunde in der 2. Bundesliga am Freitag in Hannover 2:1 nach Penalty-Schießen gewannen und die Lausitzer Füchse auf eigenem Eis gegen Rosenheim 3:2 die Oberhand behielten, sind die Dresdner Eislöwen nach der 2:7-Heimpleite gegen Ravensburg ohne Chance auf ein Endrunden-Ticket. Das hält vor dem Showdown am Sonntag nun Crimmitschau mit einem Punkt Vorsprung vor Lausitz in Händen. An der Tabellenspitze übernahm Schwenningen Platz eins von Bietigheim.
In Hannover fielen erst im Schlussdrittel Tore. Crimmitschaus Führung durch Thomas Pielmeier glich Jimmy Kilpatrick neun Minuten vor Ende der regulären Spielzeit aus. Im Shootout trafen für die Eispiraten Martin Heinisch und Brandon Dietrich, für die Indians einzig Ryan McDonough. Zittern um den Erfolg mussten auch die Füchse. Nach 40 Minuten lag Lausitz gegen Rosenheim noch 1:2 in Rückstand, ehe Christoffer Kjärgaard und Steven Tarasuk für die Wende sorgten. Völlig chancenlos war dagegen Dresden gegen Ravensburg. Mit drei Toren im ersten Drittel stellten die Towerstars im dem so wichtigen Spiel für die Eislöwen schnell die Weichen und bauten ihren Vorsprung anschließend sukzessive aus. Frederik Cabana gelang ein Hattrick.
Mit einem lockeren 6:1-Sieg gegen Kaufbeuren verdrängte Schwenningen den bisherigen Spitzenreiter Bietigheim, der zeitgleich eine bittere 2:5-Heimpleite gegen Heilbronn erlebte, aufgrund des besseren Torverhältnisses von Platz eins. Robert Hennigar und Daniel Hacker verbuchten jeweils drei Scorerpunkte für die Wild Wings. Einen wichtigen 3:2-Sieg feierte Landshut gegen Bremerhaven. Durch den Sieg im Direktduell um Platz vier haben die Cannibals wie auch Ravensburg nun Heimrecht im Viertelfinale sicher.