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Montag, 15. April 2013

Düsseldorf verliert Top-Scorer: Ridderwall wechselt zum Prager KHL-Club

Calle Ridderwall spielt künftig für HV71 Jönköping.
Foto: Digitalfoto Matthias

Die Düsseldorfer EG wird in der kommenden Saison auf ihren Star Calle Ridderwall verzichten müssen. Nach nur einem Jahr verlässt der DEL-Top-Scorer die Rheinländer und wechselt zum KHL-Club HC Lev Prag nach Tschechien. Das bestätigte der Angreifer gegenüber den schwedischen Zeitung Aftonbladet. Bis zum Schluss hatte die DEG gehofft, dass die Entdeckung dieser Saison doch noch beim Tabellenletzten bleiben würde.

"Ich hatte schon immer das Ziel in der NHL zu spielen. Und auf dem Weg dahin, muss ich auf dem höchstmöglichen Niveau spielen. Die KHL ist die zweibeste Liga der Welt und es gab kein Zögern", sagte Ridderwall. Der 24-Jährige unterschrieb einen Ein-Jahres-Vertrag in Prag. In 51 DEL-Spielen hatte der Stürmer 22 Tore und 36 Assists verbucht und war damit der beste Punktesammler der Hauptrunde. Auch seine 105 Strafminuten waren ein Spitzenwert. Nur vier Spieler verbrachten mehr Zeit auf der Sünderbank.


Kurznachrichtenticker

  • gestern
  • Mit André Schrader, Tim Heffner und Andreas Hofer werden ein DEB-Schiedsrichter und zwei DEB-Linienrichter bei der Weltmeisterschaft der Top Division in Prag und Ostrava/Tschechien (10.-26. Mai 2024) mit dabei sein.
  • gestern
  • Der 20-jährige Verteidiger Alexander Schmidt hat seinen Vertrag bei den Eispiraten Crimmitschau um ein Jahr verlängert. Dies gab der Club aus der DEL2 am Montag bekannt.
  • vor 2 Tagen
  • Der 21-jährige Torhüter Leon-Niklas Jessler (zwei Einsätze für den EV Duisburg) wird das Team aus der Oberliga Nord wieder verlassen.
  • vor 2 Tagen
  • In der Finalserie der U17-Meisterrunde setzten sich die Jungadler Mannheim mit 3:1 gegen die Kölner Junghaie durch. Spiel 4 am Sonntag gewann der Mannheimer Nachwuchs souverän mit 5:1 und krönte sich mit dem Auswärtssieg zum neuen deutschen U17-Meister.
  • vor 5 Tagen
  • Die Dresdner Eislöwen (DEL2) und TecArt Black Dragons Erfurt (OL Nord) werden künftig nicht mehr kooperieren. Die Vereinbarung zwischen beiden Clubs wird nicht verlängert, da Dresden wegen der angestrebten Verkleinerung des Kaders nicht mehr zwingend einen Partner benötigt.
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