Sinisa Martinovic
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Schwenningen hat den halben Weg zum Zweitliga-Titel erreicht. Nach einem 3:1-Erfolg am Sonntag gegen Bietigheim führen die Wild Wings in der Best-of-Seven-Serie nun mit 2:0, am Mittwoch steigt Spiel drei in der EgeTrans Arena in Bietigheim.
Spiel zwei war geprägt von zahlreichen Strafen auf beiden Seiten, womit die Gastgeber besser zurecht kamen. Sie hatten nämlich nicht nur den besseren Start ins Match, sondern schossen letztendlich auch einen entscheidenden Treffer im Powerplay (das 1:0 in der 9. Minute durch Alex Leavitt), während die Gäste acht Powerplay-Möglichkeiten nicht verwerten konnten. Nach dem 2:0 durch Kimmel zu Beginn des zweiten Drittels kam Bietigheim mit weiterer Fortdauer des Spiels besser ins Match und kam in der 45. Minute durch Quinlan auf 1:2 heran. Speziell danach stand die Partie auf des Messers Schneide, doch am Ende brachte Schwenningen, das in der 49. Minute einen Penalty verschoss, den knappen Sieg nach Hause und machte mit einem Empty-Net-Goal in der Schlussminute alles klar.
Bei Bietigheim stand Mathias Lange für Jochen Vollmer im Gehäuse, David Rodman konnte nach seiner Gehirnerschütterung ein Comeback geben. Bei Schwenningen war erneut Pierre-Luc Sleigher überzähliger Ausländer. Die beiden Torhüter, Sinisa Martinovic und Lange, waren am Ende die besten Spieler ihrer Teams und boten eine bärenstarke Vorstellung.
Schwenningen - Bietigheim 3:1 (1:0, 1:0, 1:1)
Tore: 1:0 (9.) Leavitt, 2:0 (24.) Kimmel, 2:1 (45.) Quinlan, 3:1 (60.) Pinizzotto; Strafminuten: Schwenningen 24 plus 10 Meyer, Bietigheim 22; Zuschauer: 6.214.