Manuel Hüttl
Der Deutsche Eishockey Bund (DEB) reagierte am Freitagnachmittag in einer Pressemitteilung auf die Meldung der ESBG vom Donnerstag, dass der DEB die Umsetzbarkeit des DEL II-Konzepts eingesehen habe: "In einer kürzlich veröffentlichten Pressemitteilung spricht die ESBG davon, dass der DEB die Umsetzbarkeit des DEL II Konzepts einsehe. Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. distanziert sich von dieser Darstellung deutlich", so der DEB in seiner Pressemitteilung.
DEB-Vizepräsident Manuel Hüttl weiter: "Es gab am 22.05 in Frankfurt noch einmal ein Treffen, das die Clubs ausdrücklich gewünscht haben - obgleich wir bereits im Vorfeld unsere Haltung verdeutlicht haben. Im Rahmen der Veranstaltung wurden noch einmal Konzepte diskutiert und besprochen. Fakt ist, und das haben wir stets klar zum Ausdruck gebracht, dass wir eine weitere Gesellschaft in der deutschen Eishockeylandschaft ablehnen und der DEL II eine klare Absage erteilen."
Weiter heißt es in der Mitteilung des DEB: "Der DEB weist noch einmal darauf hin, dass die Klubs sich bis zum 07. Juni für den Spielbetrieb einer 2. Bundesliga unter dem Dach des Verbandes bewerben können. Alle anderen Konstrukte und Konstellationen werden vom DEB nicht anerkannt. Clubführungen und Spieler müssen sich entsprechender Konsequenzen bewusst sein."