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Mittwoch, 16. Oktober 2013

Das kurzfristige Risiko ist zu hoch Kein Winter Game 2014 in Leipzig: Crimmitschau zieht seine Pläne für Freiluftspiel zurück

Foto: Imago

Die Eispiraten Crimmitschau haben sich entschieden, die Pläne für das Projekt eines Winter Games nicht umzusetzen. Dennoch ist aufgrund der guten Zusammenarbeit mit dem Team der ZSL Betreibergesellschaft der Red Bull Arena in Leipzig und der Firma AST (AST Eis und Solar Technik) aus Österreich ein nahezu vollständiges Konzept entstanden, welches vielleicht auch für zukünftige Events dieser Art interessant sein könnte.

Besonders die Sommerdiskussionen um die Liga und der damit verbundene zeitliche Verzug lässt das Risiko für eine optimale Durchführung ansteigen, weshalb sich die Eispiraten entschieden haben, das Event nicht umzusetzen: "Leider müssen wir am Ende feststellen, dass die Sommerdiskussion für die Zweite Liga wesentliche Zeit und Kraft in Anspruch genommen hat, während der wir unser Projekt ruhen lassen mussten. Hier galt es abzuwarten, wie sich die Liga neu aufstellt. Dies verstärkte das Risiko des Gesamtevents, welches wir nunmehr als zu groß einschätzen. Darüber hinaus gelang es auf Grund dieser Kurzfristigkeit nicht, eine für das Event benötigte nationale Top-Band zu gewinnen, mit der man die Veranstaltung in die Erstklassigkeit gehoben hätte", so Eispiraten-Geschaftsführer Rene Rudorisch.

Die Verantwortlichen um Rudorisch sehen den Aufwand, die Zeit und Kraft, welche zur bisherigen Planung verwendet wurden, nicht als vergeben an. Dank der sehr guten und vertrauensvollen Zusammenarbeit mit den genannten Partnern hat man viele Erfahrungen und Einblicke in die Durchführung eines solchen Top-Events erhalten, auf die man in der Zukunft zurückgreifen kann. "Allerdings müssen die Risiken immer im Auge behalten werden. Auch wenn es uns ein wenig schwer fällt, das Konzept vorerst zurück zu ziehen, so wurde das Risiko einer optimalen Durchführung zu groß. Wir danken jedoch den vielen Mutmacher, die sich nach der Veröffentlichung unserer Pläne bei uns gemeldet haben", so Rudorisch weiter.

Grundlegend ist man überzeugt, dass mit den entsprechenden Planungen ein solches Großevent auch für einen Zweitligisten durchführbar ist. "Vielleicht greift man dies in der Zukunft ja auch noch einmal am Standort auf", so Rene Rudorisch abschließend.


Kurznachrichtenticker

  • vor 22 Stunden
  • Leon Gawanke hat sich einer Schulteroperation unterzogen. Der Verteidiger der Adler Mannheim (und der deutschen Nationalmannschaft) zog sich die Blessur im Playoffviertelfinale der PENNY DEL zu. Nun steht die Reha an. Das Eingreifen zum Start der neuen Saison ist laut Adler „nicht gefährdet".
  • gestern
  • Nach dem gesundheitlich-bedingten Ausscheiden von Geschäftsführer Jürgen Schubert hat sich der Herner EV (Oberliga Nord) in der Spitze neu aufgestellt. Nicole Adler, Benjamin Adamik und Björn Muthmann bilden die kommissarische Geschäftsleitung, Rolf Meinhardt bleibt Geschäftsführer.
  • gestern
  • Zum Auftakt von WM-Vorbereitungsphase 3 der DEB-Mannschaft ist Eishockey NEWS am Donnerstag, den 25.04.2024, beim Test-Länderspiel in Garmisch-Partenkirchen gegen Österreich wieder mit diversen Aktionen, unter anderem einer Tombola, im Olympia Eissportzentrum vertreten.
  • vor 3 Tagen
  • Mit André Schrader, Tim Heffner und Andreas Hofer werden ein DEB-Schiedsrichter und zwei DEB-Linienrichter bei der Weltmeisterschaft der Top Division in Prag und Ostrava/Tschechien (10.-26. Mai 2024) mit dabei sein.
  • vor 3 Tagen
  • Der 20-jährige Verteidiger Alexander Schmidt hat seinen Vertrag bei den Eispiraten Crimmitschau um ein Jahr verlängert. Dies gab der Club aus der DEL2 am Montag bekannt.
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