Finanzielle Probleme bei Ljubljana? Beim Schlusslicht der EBEL gibt es offenbar nicht nur auf dem Eis Gesprächsbedarf
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Das österreichische Portal hockeyfans.at macht erneut darauf aufmerksam, dass der slowenische EBEL-Club Olimpija Ljubljana offensichtlich Probleme mit seinen Gehaltszahlungen hat. Nachdem schon vor Wochen der US-amerikanische Torhüter Jerry Kuhn das Schlusslicht wegen säumiger Zahlungen verlassen wollte, hat nun der ehemalige DEL-Spieler Jeff Ulmer (Hamburg, Frankfurt, Düsseldorf) die Öffentlichkeit mit seiner Twittermeldung "Forecheck, Backcheck, no paycheck" aufgeschreckt und lässt damit Interpretationen in dieser Richtung zu.
Dass zu diesem frühen Zeitpunkt der Saison finanzielle Probleme in Ljubljana auftauchen überrascht nicht wirklich, denn Zahlungen an die einheimischen Spieler soll der slowenische Club nicht immer pünktlich vorgenommen haben. Zwar sollen die ausländischen Cracks ihre Gehälter bekommen haben, doch offensichtlich gibt es jetzt auch Probleme bei diesen Spielern. Der 33-järhige Kanadier Ulmer ist mit 19 Punkten aus 23 Spielen der Top-Scorer Ljubljanas, das am Sonntag mit dem 5:2 über Szekesfehervar erst seinen dritten Saisonsieg feierte.
Der HC Fribourg-Gotteron hat den Vertrag mit einem seiner Top-Stürmer, Christain Dubé, um weitere zwei Jahre bis 2016 verlängert. Dies hat der Club offiziell bestätigt. Der kanadische Center spielt seit 2011 für Fribourg und agierte zuvor ab 1999 in der NLA für den HC Lugano und den SC Bern. Dubé hat in der NLA schon 740 Partien bestritten und dabei 798 Scorerpunkte gesammelt. Mit Bern feierte er 2004 und 2010 zweimal die Meisterschaft.