Ravensburg gewann dank zwei späten Toren gegen Bad Nauheim.
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Die Siegesserie der Fischtown Pinguins Bremerhaven hielt auch am 49. Spieltag der DEL2. In Dresden benötigte der Spitzenreiter aber das Penalty-Schießen, um den achten Erfolg nacheinander einzufahren. Keine Blöße gaben sich die Verfolger Rosenheim (6:3 bei den Lausitzer Füchsen) und Bietigheim (3:0 gegen Crimmitschau). Keinen Boden gutmachen im Kampf um das letzte Playoff-Ticket konnte Bad Nauheim. Die Roten Teufel unterlagen in Ravensburg 3:5. Einen besonderen Abend erlebte Adriano Carciola bei Heilbronns 6:3 in Riessersee. Der Stürmer traf gleich vier Mal.
Matchwinner für Bremerhaven war Jan Kopecky. Der Stürmer markierte im Penalty-Schießen den entscheidenden Treffer zum 2:1 des Tabellenführers in Dresden. Im Schlussdrittel hatte Brendan Cook die Führung der Eislöwen aus dem ersten Drittel ausgeglichen.
Deutlichere Erfolge feierten die Verfolger Rosenheim und Bietigheim. Die Starbulls antworteten auf das 1:0 der Lausitzer Füchse im Mitteldrittel mit vier Treffern. Norman Hauner gelang beim letztlich klaren 6:3 ein Hattrick. Drei Tore genügten den Steelers schon zum Pflichtsieg über Schlusslicht Crimmitschau. David Wrigley und Greg Squires machten mit einem Doppelschlag in der 24. und 25. Minute alles klar, Goalie Frederic Cloutier gelang ein Shutout.
Keinen Nutzen aus der Niederlage konnte der EC Bad Nauheim ziehen. Nach dem 3:5 in Ravensburg weisen die Roten Teufel weiter sechs Punkte Rückstand auf den letzten Playoff-Rang auf. Drei Mal konnten die Gäste eine Führung der Towerstars ausgleichen, ehe die Hessen auf die späten Treffer von Stefan Chaout und Andreas Farny eine Antwort schuldig blieben.
Unerwartete Auswärtserfolge feierten dagegen zwei Kellerkinder. Dank des überragenden Adriano Carciola, dem vier Tore gelangen, setzten sich die Heilbronner Falken mit 6:3 beim SC Riesersee durch. In der Overtime gewann der ESV Kaufbeuren das Derby beim EVL Landshut Eishockey mit 5:4. Dabei hatten die Hausherren bis fünf Minuten vor Schluss noch 4:2 geführt. Doch dann schluegen die Finnen Matti Näätänen und Sami Ryhänen noch drei Mal zu. Ryhänens Ausgleich fiel erst fünf Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit.