Damien Brunner
Foto: Sing
In der NHL ist der Kampf um die Playoffs in vollem Gange. Auch die New Jersey Devil stecken als derzeit elfter der Eastern Conference voll im Kampf. Der Schweizer Damien Brunner, der in seiner zweiten NHL-Saison zehn Tore und elf Vorlagen erzielt hat, sieht nach der Pause eine Verbesserung: ""Seit der Olympiapause sind wir das erste Mal alle fit. Wir spielen defensiv gutes Eishockey. Das ist unsere Stärke."
Dennoch sieht er auch sich selbst in der Verantwortung. "Ich spiele in einer offensiven Reihe und muss im Powerplay Akzente setzen. Sicherlich muss ich noch produktiver werden." Wie das geht beweist "Jungspund" Jaromir Jagr, der mit 22 Toren und 36 Vorlagen derzeit mit Abstand New Jerseys Top-Scorer ist. "Er ist immer noch unser dominantester Spieler", erklärt Brunner. "Man kann ihm kaum die Scheibe abnehmen, er deckt sie sehr gut ab und er weiß wie man scort."
Am Sonntag waren die Devils nicht im Einsatz. Mit den Philadelphia Flyers hat aber ein Konkurrent der Devils wichtige Punkte geholt. Gegen Pittsburgh und Marcel Goc gab es ein knappes 4:3. Auch die Washington Capitals holten sich zwei Zähler. Sie gewannen gegen die Toronto Maple Leafs mit 4:2. Während Philadelphia mit 77 Punkten derzeit einen Playoff-Rang inne hat, liegen Washington (74) und New Jersey (71) knapp hinter den Wild-Card-Rängen. Die Rangers, die am Sonntag mit 0:1 gegen die San Jose Sharks verloren, haben diesen letzten Wild-Card-Platz momentan inne.