Bremerhaven und Landshut kämpfen um den Einzug ins Finale.
Foto: Gerleigner
Die Fans sind heiß aufs Eis! In Bremerhaven wird zum Halbfinalauftakt gegen Landshut am Freitag ein volles Haus erwartet und auch Rosenheim freut sich zur Halbfinal-Revanche des Vorjahres gegen Meister Bietigheim über eine gute Kulisse. Der Tabellen-Erste und -Zweite nach der Hauptrunde, Bremerhaven und Rosenheim, gehen als Favoriten in die Serien. Für Bremerhaven ist es der erste Auftritt im Halbfinale seit acht Jahren, in der Hauptrunde konnten sowohl Bremerhaven wie auch Landshut je zweimal im direkten Duell gewinnen. Rosenheim hingegen hat alle vier bisherigen Saisonspiele gegen Bietigheim gewonnen, wenn auch fast durchgehend nur mit einem Tor Unterschied. "Was in der Vergangenheit war, interessiert aber nicht", sagt Rosenheims Trainer Franz Steer.
DIE PLAYOFF-ANSETZUNGEN AM FREITAG
19.30 Uhr: Fischtown Pinguins Bremerhaven - EVL Landshut
Bestens ausgeruht geht Bremerhaven nach einer Woche Pause ins Halbfinale, während Landshut eine doppelte Belastung hatte: Spiel sieben am Dienstag, dazu die Auswärtsfahrt nach Ravensburg und nun auch noch der weite Trip nach Bremerhaven, den man bereits am Donnerstag antrat. Landshut hat über 30 Prozent Powerplay-Quote in den Playoffs aufzuweisen und stellte auch am Dienstag mit vier Überzahl-Toren die Weichen auf Sieg. "Landshut - schwerer hätte es nicht kommen können. Die bisherigen Spiele waren stets spannend, eng und zum Teil dramatisch. Für die Fans beider Lager dürfte Unterhaltung auf höchstem Level geboten sein", findet Bremerhavens Trainer Mike Stewart, der wieder auf Brock Hooton zurückgreifen kann.
19.30 Uhr: Starbulls Rosenheim - Bietigheim Steelers
4:3 hieß es am Ende für Bietigheim in der Halbfinalserie des Vorjahres. Nun will Rosenheim, das in der Hauptrunde zwei Zähler vor dem Meister rangierte, Revanche. Die Gastgeber können dabein auf den kompletten Kader zurückgreifen. "Alle Spieler haben den Belastungstest bestanden, alle wollen dabei sein", so Starbulls-Trainer Franz Steer. "Es ist wichtig, wenn wir mit großem Kader und vier Reihen auflaufen können." Der Gegner kann das aufgrund des kleinen Kaders ohnehin nicht, aber immerhin sind die zuletzt angeschlagenen Greg Squires und Chris St. Jacques mit dabei. Für Verteidiger Chris Murray ist die Saison hingegen beendet.