Foto: City-Press
Die Ice Bucket Challenge hat auch Deutschland und das deutsche Eishockey erreicht. Nach Sidney Crosby, Christian Ehrhoff oder NHL-Commissioner Gary Bettman schütten sich auch in Deutschland zahlreiche Eishockeyspieler (und übrigens auch andere Sportler) Kübel mit Eiswasser über den Kopf und nominieren Freunde, Gegner oder Familienmitglieder. In den USA machte beispielsweise auch Bill Gates mit.
Das Ganze hat einen sozialen Hintergrund: Die College-Basketball-Spieler Pete Frates and Pat Quinn, die an Amyotropher Lateralsklerose (ALS) erkrankt sind, einer degenerativen Erkrankung des motorischen Nervensystems, riefen die Aktion ins Leben. Sie wollten das Bewusstsein für diese Krankheit schärfen und gleichzeitig Spenden sammeln. Denn wer die Herausforderung nicht annimmt, muss 100 Dollar bezahlen.
Die "Ice Bucket Challenge" hat sich in den USA seit rund zwei Wochen wie kettenbriefmäßig im Internet verbreitet. Einige Spieler warteten mit kreativen Ideen wie einer kompletten Zamboniladung Eis (Marian Gaborik) oder dem Wasser aus einer Traktorschaufel (Konrad Abeltshauser) auf. Die Verantwortlichen der ALS-Stiftung erklärten, die Spendenbereitschaft habe rasant zugenommen.
Wie das Ganze nun abläuft zeigt unsere Bildergalerie am Beispiel der Schwenninger Wild Wings.