In einer ruppigen Partie setzte sich der deutsche Meister ERC Ingolstadt (hier mit Torschütze Jeffrey Szwez, Mitte) mit 4:1 über Lappeenranta durch
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Am zweiten Spieltag der CHL gelang den deutschen Teams wiederum nur einen Sieg. Meister ERC Ingolstadt besiegte in einer ruppigen Partie den finnischen Vertreter Saipa Lappeenranta mit 4:1. Dagegen mussten die Kölner Haie nach ihrem Aufatktsieg über Kosice gegen die weißen Tiger aus Liberec mit 1:4 die Segel streichen. Bereits ihre zweite Niederlage kassierten die Krefeld Pinguine auf eigenem Eis mit dem 3:5 gegen IFK Helsinki. Auch die Eisbären Berlin konnten beim 3:6 in Fribourg-Gotteron kein Erfolgserlebnis verbuchen.
Gut gespielt, dennoch verloren. Diese Fazit mussten die Kölner Haie gegen das tschechische Team aus Liberec ziehen. Entscheidend war der zweite Abschnitt, als den Gästen jeweils durch Torjäger Petr Vampola in Unterzahl das 2:1 sowie wenige Sekunden vor Drittelende die 3:1-Führung in Überzahl gelang.
Dem ERC Ingolstadt gelang in einer ruppigen Partie vor einer Minikulisse von unter 1.600 Zuschauern mit 4:1 ein klarer Erfolg über Lappeenranta. Die Panther zogen bis zur 33. Minute durch Treffer von Aaron Brocklehurst, Jeffrey Szwez und Ryan MacMurchy auf 3:0 davon. Patrick Köppchen sorgte schon in der 45. Minute mit dem Treffer zum 4:1 für klare Verhältnisse.
Trotz einer 3:1-Führung im Schlussabschnitt mussten sich die Krefeld Pinguinen noch mit 3:5 dem finnischen Team von IFK Helsinki geschlagen geben. Schnelle Tore nach dem 1:3-Rückstand zum 3:3-Ausgleich brachten die Gäste wieder ins Spiel zurück, die danach das Heft fest in der Hand hielten und die Partie noch zu ihren Gunsten drehten. Für Krefeld war es bereits die zweite Niederlage im zweiten Spiel der CHL.
Greg Mauldin auf Seiten Fribourgs war mit einem Hattrick der überragende Spieler beim 6:3-Erfolg über die Eisbären Berlin. Die erste Hälfte des Spiel hielten die Eisbären ein 0:0, ehe Christian Dubé den Bann brach. Letztlich spielentscheidend war nach dem 1:3-Anschlusstreffer von Andre Rankel die schnelle Antwort der Drachen mit dem 4:1 nur 13 Sekunden später. Die Eisbären weisen nach zwei Partien nur einen Punkt in ihrer Gruppe auf.
Am heutigen Sonntag treten die Adler Mannheim bei Kalpa Kuopio in Finnland an (Spielbeginn 16.00 Uhr, live bei LAOLA1.tv) und die Hamburg Freezers erwarten das finnische Team von Lukko Rauma (Spielbeginn 17.45 Uhr, live bei LAOLA1.tv).