Neuer Tabellenführer in der DEL2 Bietigheim erklimmt Tabellenspitze, Bremerhaven entscheidet Spitzenspiel für sich

Die DEL2 hat einen neuen Tabellenführer. Nach dem klaren 3:0-Erfolg über die Eispiraten Crimmitschau grüßt nun Bietigheim vom Platz an der Sonne. Im Spitzenspiel des Abends setzte sich Bremerhaven gegen Ravensburg mit 6:4 durch. Heilbronn kassierte derweil bereits die vierte Niederlage in Folge (0:3 gegen Rosenheim) und rutscht auf den vorletzten Platz ab.

Zwei Punkte ergatterte sich der Aufsteiger aus Kassel beim 4:3-Erfolg nach Penalty-Schießen über die Dresdner Eislöwen. Der SC Riessersee verbesserte sich dank eines 6:1-Auswärtssieg gegen Kaufbeuren auf Rang vier.

Diesmal ließen sich die Bietigheim Steelers einen Drei-Tore-Vorsprung nicht mehr aus der Hand nehmen. Gegen Crimmitschau brachte Justin Kelly per Penalty die Gastgeber in Führung. Im Mittelabschnitt legten Matt McKnight in Überzahl und Archie Skalbeck nach und sorgten so für den 3:0-Endstand.
Im Spitzenspiel zwischen Meister Bremerhaven und Ravensburg behielten die Hausherren die Oberhand. Die Pinguins konnten im zweiten Drittel den 2:1-Vorsprung aus den ersten 20 Minuten auf 4:1 ausbauen und legten so den Grundstein zum Sieg.

Die ersten Zähler auf heimischen Eis konnte der EVL Landshut einfahren. Knapp mit 4:3 siegte das Team von Trainer Andreas Brockmann gegen den Aufsteiger aus Frankfurt. Dabei verspielte der EVL ein 3:0 nach dem ersten Drittel als Clarke Breitkreuz in der 47. Minute das 3:3 markieren konnte. Peter Baumgartner sorgte mit seinem Tor in doppelter Überzahl 78 Sekunden vor der Schlusssirene aber doch nur für lachende Gesichter bei den Landshutern.
Die ersten Punkten im eigenen Stadion konnte auch Weißwasser verbuchen. Die Füchse siegten nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge gegen Bad Nauheim mit 3:2. Nach einem 1:2-Rückstand drehten Sean Fischer und Maxime Legault die Partie zu Gunsten der Lausitzer, die damit, punktgleich mit Landshut, auf den achten Tabellenplatz vorrücken.

Eine deutliche Angelegenheit war das Match zwischen Kaufbeuren und Riessersee. Die Gäste machten im zweiten Spielabschnitt, in dem ohnehin alle sieben Tore fielen, kurzen Prozess und sorgten für den 1:6-Endstand aus Sicht der Gastgeber. Der ESVK rutscht damit in der Tabelle auf Rang fünf ab. Zurück auf die Siegerstraße ging es für die Huskies aus Kassel. Gegen Dresden setzte sich der Aufsteiger mit 4:3 nach Penalty-Schießen durch. Dabei schickte Matt Tomassani die Partie mit seinem Tor zum 3:3 23 Sekunden vor dem Ende überhaupt erst in die Verlängerung. Keine Chance auf Punkte hatten die Heilbronner Falken beim Match gegen die Starbulls Rosenheim. Tyler Mc Neely, Benjamin Zientek und Mario Valery-Trabucco sorgten für den 3:0-Erfolg der Gäste.