Franz Reindl
Foto: City-Press
"Es war der beste Deutschland Cup in der Olympia-Eishalle, den es bisher gegeben hat. Und das sage ich nicht, weil wir ihn gewonnen haben." Ein positives Fazit zog DEB-Präsident Franz Reindl bei der Abschlusspressekonferenz in München. Mit rund 30.000 Besuchern an den sechs Turnierspielen war auch Arno Hartung von der Olympia-Park GmbH zufrieden, auch wenn die Zuschauerzahlen nicht ganz das Niveau der Vorjahre erreichten. "Die 30.000 hatten wir angestrebt. Mit dem schönen Wetter war das nicht einfach."
Dementsprechend sind alle Seiten daran interessant, dass der Vertrag, der nach dem aktuellen Deutschland Cup ausläuft, verlängert wird. "Es sollte dann mindestens wieder ein Drei-Jahres-Vertrag rauskommen, damit beide Seiten Sicherheit haben", sagt Hartung. Sollte in den nächsten Wochen die gewünschte Einigung zustande kommen, wird das Turnier aber in jedem Fall in der Olympia-Eishalle bleiben und nicht mehr in die große Olympia-Halle umziehen.
Eine Änderung könnte es zukünftig auch beim Teilnehmerfeld geben. "An der Partnerschaft mit der Schweiz und der Slowakei halten wir fest, aber beim vierten Team muss man sehen. Der Wechsel Kanada und USA ist definitiv auf dem Prüfstand. Kanada hat sich in den letzten Jahren nicht so entwickelt, wie wir uns das gewünscht hätten und es gibt viele Bewerber, die gerne beim Deutschland Cup mitspielen würden", so Reindl.