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Dienstag, 23. Dezember 2014

Kaufbeurens Goalie verletzt, Steelers nur mit zweieinhalb Reihen Fast 7.000 Fans sehen Frankfurter Derbysieg gegen Bad Nauheim, Bremerhaven schlägt Tabellenfüher Bietigheim

Die Frankfurter Spieler nach dem Derby gegen Bad Nauheim mit einem Siegerplakat.
Foto: Storch

Tabellenführer Bietigheim Steelers musste zwei Tage nach der Heimniederlage gegen die Kassel Huskies (2:3 nach Penalty-Schießen) die nächste Pleite hinnehmen. Bei den Fischtown Pinguins, die sich durch den sechsten Heimsieg in Serie auf den achten Platz verbesserten unterlagen sie in einem engen Spiel mit 2:3. Coach Kevin Gaudet hatte nur 13 gesunde Feldspieler aufbieten können. Zudem verloren sie mit Markus Gleich verletzungsbedingt einen weiteren Akteur und hatten im Schlussabschnitt nur noch drei gesunde Verteidiger. Die Tore für die Pinguins machten Andrew McPherson, Brock Hooton und Marian Dejdar. Zum Schluss wurde es nach dem Anschlusstreffer von Robin Just in den letzten knapp 90 Sekunden noch einmal sehr spannend.

Die Tabellenspitze ist aber noch lange nicht in Gefahr - trotz Erfolgen der Verfolger. Die Kassel Huskies besiegten den EVL Landshut in deren eigener Halle mit 4:2 und liegen damit 15 Zähler hinter den Steelers. Im Verfolgerduell des Dritten gegen den bisherigen Vierten, besiegten die Dresdner Eislöwen den SC Riessersee mit 2:1 nach Penalty-Schießen und brachte nun einen weiteren Punkt zwischen sich und die Garmisch-Partenkirchener. Dresden hat 50, Riessersee 48 Zähler. Allerdings rückten die Lausitzer Füchse durch eine klaren 6:2-Auswärtssieg in Kaufbeuren nun auf den vierten Rang, mit 49 Punkten nur einen Punkt hinter den Eislöwen. Bei den Kaufbeurern war Goalie Stefan Vajs nach zwei Dritteln wegen einer Gehirnerschütterung in der Kabine geblieben.

Die Spiele vom Dienstag im Stenogramm (7 Einträge)

 

Im Mittelpunkt des Spieltags stand aber das hessische Derby (viele BIlder gibts hier) zwischen den Löwen Frankfurt und dem EC Bad Nauheim, das die Tagesrekordkulisse von 6.842 Fans anlockte. Die heimischen Löwen machten in einem nicht immer fairen Spiel mit 42 Strafminuten dann schnell klar, wer Herr im Hause ist: Schon nach 27 Minuten führten sie klar mit 4:1 und brachten am Ende locker den 6:3-Sieg nach Hause. Damit haben sie in der Tabelle die Bad Nauheimer nun überholt und stehen im engen Mittelfeld mit 46 Punkten auf Rang sieben.

"Nach dem ersten Gegentor haben wir aufgehört das umzusetzen, was uns zuletzt stark gemacht hat", sagte Bad Naheims Coach Petri Kujala. "Nach dem 3:1 war es eine Kopfsache und wir waren nicht in der Lage, diese Situation umzukehren. Frankfurt hat am Ende verdient gewonnen." Die Fans der Löwen sangen "Derbysieger, Derbysieger" und die Spieler verabschiedeten sich mit einem Transparent von den knapp 7.000 Anhängern.

Vor den Löwen auf Rang sechs in der Tabelle stehen mit 47 Punkten noch die Ravensburg Towerstars, das Schlusslicht Heilbronner Falken mit 6:4 besiegte. Die Starbulls Rosenheim konnten in Crimmitschau durch einen Schlussspurt im letzten Drittel einen Punkt ergattern, verloren aber letztlich im Penalty-Schießen mit 3:4 und bleiben mit 39 Zählern Elfter. Den letzten Playoff-Platz hat mit 41 Zählern derzeit Landshut inne.

Bilder vom Dienstag (8 Einträge)

 

Kurznachrichtenticker

  • gestern
  • Mit André Schrader, Tim Heffner und Andreas Hofer werden ein DEB-Schiedsrichter und zwei DEB-Linienrichter bei der Weltmeisterschaft der Top Division in Prag und Ostrava/Tschechien (10.-26. Mai 2024) mit dabei sein.
  • gestern
  • Der 20-jährige Verteidiger Alexander Schmidt hat seinen Vertrag bei den Eispiraten Crimmitschau um ein Jahr verlängert. Dies gab der Club aus der DEL2 am Montag bekannt.
  • vor 2 Tagen
  • Der 21-jährige Torhüter Leon-Niklas Jessler (zwei Einsätze für den EV Duisburg) wird das Team aus der Oberliga Nord wieder verlassen.
  • vor 2 Tagen
  • In der Finalserie der U17-Meisterrunde setzten sich die Jungadler Mannheim mit 3:1 gegen die Kölner Junghaie durch. Spiel 4 am Sonntag gewann der Mannheimer Nachwuchs souverän mit 5:1 und krönte sich mit dem Auswärtssieg zum neuen deutschen U17-Meister.
  • vor 5 Tagen
  • Die Dresdner Eislöwen (DEL2) und TecArt Black Dragons Erfurt (OL Nord) werden künftig nicht mehr kooperieren. Die Vereinbarung zwischen beiden Clubs wird nicht verlängert, da Dresden wegen der angestrebten Verkleinerung des Kaders nicht mehr zwingend einen Partner benötigt.
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