Der EV Regensburg (dunkle Trikots) will gegen den EHC Klostersee den 14. Heimsieg erringen
Foto: Schmeilzl
Am 29. Spieltag der Oberliga Süd stehen die führenden Teams EHC Freiburg und EV Regensburg vor lösbaren Heimaufgaben. So erwartet der Spitzenreiter Freiburg die Bulls des ERC Sonthofen (Spielbeginn 19.30 Uhr). Die Wölfe gewannen beide bisherigen Partien mit 6:2 und 4:1 und sind seit neun Heimspielen unbesiegt. Auch der EV Regensburg hat trotz des Ausfalls von Verteidiger Barry Noe (Zehenbruch) gegen den EHC Klostersee (Spielbeginn 20 Uhr) den 14. Heimsieg im Visier. In den bisherigen Partien siegte der EVR mit 4:1 und 5:4. Klostersee konnte in den letzten sechs Auswärtsspielen nur einmal gewinnen.
Auf dem Sprung sind der Rangdritte EHC Bayreuth im Derby gegen die Blue Devils Weiden und die Selber Wölfe gegen den Deggendorfer SC, die beide auf Ausrutscher der Konkurrenz hoffen (Spielbeginn für beide Partien 20 Uhr). Doch während die Tigers ihren Rekord auf eigenem Eis auf 15 Siege im 15. Spiel ausbauen wollen und sich bisher gegen Weiden (muss ohne den gesperrten Ales Jirik antreten) deutlich mit 8:0 und 5:1 durchsetzen konnte, haben die Selber Wölfe eine weitaus diffizilere Aufgabe vor sich. Zu Hause gab es zwar einen 4:0-Erfolg , doch in Deggendorf setzte es eine 2:3-Niederlage. Zudem haben die Niederbayern zuletzt ihre gute Form bewiesen, solange sie sich der Strafbank fernhielten. Selb muss außerdem ohne den gesperrten Eric Neumann im Angriff auskommen.
Um wichtige Punkte für die Playoff-bzw. Playdown-Platzierungen geht es in den Partien Bad Tölz gegen Erding und Füssen gegen Peiting (beide Spielbeginn um 19.30 Uhr). Die Löwen auf Rang fünf konnten schon am Dienstag mit einem 7:1 über Weiden vorlegen, hatten aber in der Vergangenheit mehr als Probleme gegen die Gladiators. Beide Partien gingen mit 4:5 und 1:4 an die Erdinger, die im Kampf um zumindest das Playdown-Heimrecht jeden Punkt benötigen, aber mit den gesperrten Louis Vincent Albrecht (Tor) und Sebastian Schwarz (Abwehr) gleich zwei wichtige Spieler ersetzen müssen. Der EV Füssen hat sich zuletzt viel Respekt erarbeitet und liegt als Schlusslicht nur vier Punkte hinter den Erdingern auf Rang zehn. Ein Heimsieg gegen die zuletzt schwächelnden Peitinger (fünf Niederlagen in Folge) wäre Gold wert. Peiting hat aber beide direkten Partien mit 7:1 und 5:4 für sich entscheiden können.
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