Roberto Luongo bei seiner Rückkehr nach Vancouver.
Foto: imago
Mit Standing Ovations und einem Video wurde Goalie Roberto Luongo bei seiner Rückkehr nach Vancouver von den Fans in der Rogers Arena begrüßt, bedankte sich sichtlich gerührt für den Applaus und führte seinen neuen Club aus Florida im Anschluss zu einem 3:1-Auswärtssieg. Dabei gelangen ihm 32 Paraden. Es war gleichzeitig sein 389. Sieg in der Hauptrunde, womit er derzeit Rang elf in der ewigen Liste zusammen mit Dominik Hasek belegt.
TV-Tipp: Die Partie Philadelphia Flyers gegen die Boston Bruins mit Dennis Seidenberg wird am Samstag live ab 19:00 Uhr bei SPORT1 US gezeigt.
Die Panthers befinden sich damit weiter im Rennen um einen Playoff-Platz, sind aktuell zwar Neunter der Eastern Conference, haben aber nur drei Punkte Rückstand auf die Boston Bruins, bei denen Backup Niklas Svedberg nur 14 Schüsse halten musste, damit ein 3:0 gegen die New Jersey Devils gelang. Die Bruins haben derzeit 48 Zähler und belegen den zweiten Wild-Card-Rang, den ersten davon haben die Washington Capitals inne, die am Donnerstag mit 2:3 nach Verlängerung gegen die Philadelphia Flyers verloren. Die Caps haben 50 Zähler.
Von einem Wild-Card-Rang sind die Arizona Coyotes um Tobias Rieder trotz zuletzt sechs Siegen aus den vergangenen zehn Spielen deutlich entfernt. Aktuell trennen sie elf Punkte vom letzten Playoff-Platz. Rieder steuerte beim 4:1-Sieg gegen die Winnipeg Jets eine Vorlage zum zwischenzeitlichen 3:1 durch Shane Doan bei. Es war sein sechster Assistpunkt der laufenden Saison. Hinzu kommen fünf Tore, die er in mittlerweile 30 NHL-Spielen erzielt hat.
Ganz oben in der Tabelle stehen nicht mehr nur die Anaheim Ducks, sondern auch das Überraschungsteam Nashville Predators. Zwei Tore von Shea Weber führten sie zu einem 3:2-Sieg nach Verlängerung über die Dallas Stars. Mit dem siebten Sieg aus den letzten zehn Spielen haben sie ihr Punktekonto auf 58 Zähler verbessert und teilen sich die Top-Position mit den Ducks, die nur fünf ihrer letzten zehn Spiele gewinnen konnten.
Stark sind auch die New York Rangers, die in einer Neuauflage des Stanley-Cup-Finales von 2014 mit 4:3 gegen die Los Angeles Kings gewannen und mittlerweile 12 der letzten 13 Spiele gewonnen haben. In der Tabelle belegen sie mit 50 Punkten Rang drei in der Metropolitan Division.
Michael Bauer