Top-Duell in Freiburg: Der Spitzenreiter hat gegen den Rangzweiten Bayreuth bislang noch nicht punkten können
Foto: Keller
Der 32. Spieltag wartet gleich mit zwei Spitzenspielen auf. Dabei trifft der Rangerste Freiburg auf den direkten Verfolger Bayreuth. Die Tigers, sechs Punkte zurück, sind die einzige Mannschaft, gegen die die Wölfe bislang punktlos geblieben sind (1:2, 4:5). Nummer zwei geht in der Regensburger DonauArena über die Bühne, wenn der Rangdritte EVR auf den Viertplatzierten Selb trifft. Die Ausfälle der Leistungsträger Oakley und Noe treffen Regensburg besonders hart und Selb hofft darauf, den derzeitigen Vier-Punkte-Rückstand verkürzen zu können.
Große Spannung verspricht auch das Duell zwischen dem EC Peiting und dem Deggendorfer SC. Die Truppe von John Sicinski liegt nur zwei Zähler hinter den Niederbayern auf Rang sieben und könnte bei einem Sieg nach regulärer Spielzeit die Plätze tauschen (bislang 3:2 nach Verlängerung und 4:2). Doch dem DSC selbst winkt bei einem Erfolg und einem weiteren Stolperer der Tölzer der fünfte Platz. Die Löwen haben schon gegen Schlusslicht Füssen zu Hause verloren, beim neuen Schlusslicht in Weiden (wieder mit Torjäger Marcel Waldowksy) steht kein Spaziergang bevor, obwohl man bisher alle drei Partien mit 5:2, 5:3 und 7:1 gewinnen konnte.
Der EV Füssen ist immer für eine Überraschung gut und strebt nach dem Sieg in Bad Tölz auch gegen den EHC Klostersee drei Punkte an. Immerhin geht es noch um das Heimrecht in den Playdowns und schon im ersten Heimspiel gelang ein 3:1-Erfolg über die Grafinger. Auf einen Sieg der Füssener hofft auch Sonthofen, das nun schon sieben Zähler Rückstand auf einen Playoff-Platz hat und deshalb in Erding unbedingt punkten muss. Die Gladiators geben derzeit zu Hause viele Rätsel auf: Punktgewinne gegen die Spitzenteams Regensburg und Bayreuth stehen Pleiten gegen die Schlusslichter Füssen und Weiden gegenüber.
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