Halle hatte in Berlin keine Probleme. Foto: Dr. Basting
Die letzte noch offene Frage in der Oberliga Ost am Samstag war die, wer am Ende auf Platz drei stehen würde. Niesky hätte mit einem Sieg über Schönheide mit Erfurt die Plätze tauschen können. Doch offenbar hat das Spiel vom Freitag gegen Leipzig zu viel Kraft gekostet und so mussten sich die Tornados den Wölfen klar mit 0:5 geschlagen geben. Weniger überraschend ist die deutliche 2:9-Niederlage der Akademiker aus Berlin gegen Halle. Damit setzte es für das Team von Trainer Rumid Masche die 18. Saisonniederlage im 20. Spiel und die 16 Pleite hintereinander. Für Leipzig bleibt es dabei, dass die IceFighters keine zwei Spiele hintereinander verlieren. In Schönheide siegte der Ost-Meister 6:3.
Den Start verschlief Niesky beim Heimspiel gegen Schönheide vollkommen. Auf Seiten der Gäste war Petr Kukla hingegen hellwach. Der 31-jährige Tscheche war für die 2:0-Führung seiner Mannschaft bis zur fünften Minute verantwortlich. Nach einem torlosen Mittelabschnitt war es Miroslav Jenka der zu Beginn des Schlussdrittels mit dem 3:0 für die Entscheidung sorgte. Erneut Kukla mit seinem dritten Tor der Partie und Alexander Seifert stellten letztlich auf 5:0.
Berlin konnte gegen den Vizemeister aus Halle nur bis etwa zur Hälfte der Partie mithalten. Zu diesem Zeitpunkt waren die Gäste knapp mit 3:2 in Front. Mit vier Toren noch im zweiten Abschnitt zogen die Bullen aber klar auf 7:2 davon. Zwei weitere Treffer im Schlussabschnitt sorgten für den klaren 9:2-Endstand. Matt Abercrombie durfte sich über einen Hattrick freuen.
In Schönheide konnten zunächst die Hausherren mit 2:0 in Führung gehen. Doch die Gäste aus Leipzig glichen die Partie mit zwei schnellen Treffern zu Beginn der zweiten 20 Minuten wieder aus. Auch die neuerliche Führung der Wölfe sollte nur bis in die 45. Minute Bestand haben. Dann drehten die IceFighters auf und stellten dank vier Toren hintereinander auf 6:3, was gleichzeitiger der Endstand sein sollte.