Die Crocodiles Hamburg erwarten Braunlage. Foto: Neuendorf
Drei von vier Mannschaften konnten sich den Heimvorteil nach dem ersten Playoff-Viertelfinale erhalten, lediglich Rostock steht nach der 4:8-Niederlage schon ein wenig unter Zugzwang. Einfach dürfte das Unterfangen Auswärtssieg beim Hamburger SV aber sicher nicht werden. Nach dem Auftakterfolg gehen die Mannen von Coach Andris Bartkevics mit breiter Brust in Duell Nummer zwei. "Ich erwarte ein noch heißeres Spiel als am Freitag. Nach dem Auftakt, der mit Checks, Emotionen, Leidenschaft und Toren schon eigentlich alles bot, freuen wir uns alle auf das zweite Match", so HSV-Abteilungsleiter Peter Hallwachs.
Keinen Platz für Zweifel ließ Hauptrunden-Sieger Indians beim klaren 8:2-Sieg gegen Wedemark. Zu überlegen agierten die Hausherren vor allem im Schlussabschnitt. Dennoch dürfte der nur knappe 4:3-Erfolg der Indianer zum Ende der Hauptrunde in der Wedemark Warnung genug gewesen sein, den ESC keinesfalls zu unterschätzen.
War der 7:3-Erfolg im letzten Heimspiel über die Indians ein Beweis neuer Heimstärke der Beach Boys aus Timmendorf oder doch nur ein Strohfeuer? Die Antwort könnte das Duell zwischen dem EHC und den Hannover Scorpions geben. Mit 1:4 hielten die Timmendorfer das Ergebnis im ersten Aufeinandertreffen erträglich, konnten zwischenzeitlich gar mit 1:0 in Führung gehen, scheiterten letztlich aber doch an der Chancenverwertung.
Gegen zwölf Feldspieler hatten die Harzer Falken die Partie gegen die Crocodiles aus Hamburg ordentlich im Griff. Ob ein möglicherweise breiterer Kader im Rückspiel die Braunlager in Bedrängnis bringen kann, wird sich zeigen.
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