Thomas Greiss
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Gleich zwei Goalies durften sich am Dienstag über Bestmarken freuen: Brian Elliott von den St. Louis Blues führte sein Team zu einem 4:0-Erfolg bei den Calgary Flames. Es war sein 21. Shutout im Trikot der Blues. Damit bracht er den Franchise-Rekord von Jaroslav Halak, der mittlerweile bei den New York Islanders spielt.
Andrew Hammond von den Ottawa Senators, der sich in seiner Rookie-Saison befindet, gewann mit seinem Team bei den Carolina Hurricanes mit 2:1 nach Verlängerung. Der 27-Jährige ist damit erst der zweite Goalie in der Geschichte der NHL, der in seinen ersten zwölf Spielen nie mehr als zwei Gegentore hinnehmen musste. Hammond, der elf seiner zwölf Starts gewinnen konnte, stellte damit die Bestmarke von Bostons Frank Brimsek ein.
Außer für Marcel Goc und die Blues - Goc war am Dienstag nur Zuschauer - gab es für die deutschen Spieler nur Niederlagen. Dennis Seidenberg und die Boston Bruins unterlagen den Buffalo Sabres mit 1:2 nach Penalty-Schießen. Sabres-Goalie Anders Lindbäck parierte 44 Schüsse. Thomas Greiss und seine Pittsburgh Penguins unterlagen den New Jersey Devils mit 0:2. Greiss, der bereits zum 18. Mal in dieser Saison zum Einsatz kam, parierte 17 von 18 Schüssen. Das 0:2 durch Adam Henrique war ein Empty Net Goal.
Im Playoff-Rennen in der Eastern Conference konnten die Senators durch den Sieg den Rückstand auf die Bruins auf vier Punkte verkürzen. Die Florida Panthers (2:3 gegen die Montreal Canadiens) liegen sieben Zähler hinter dem letzten Playoff-Platz. Die Philadelphia Flyers dürften sich nach dem 1:4 bei den Vancouver Canucks und aktuell zehn Zählern Rückstand aus dem Rennen verabschiedet haben.