Mehr als ärgerlich: Torhüter Philipp Hähl ist in den Playoffs für den EV Regensburg nicht mehr spielberechtigt
Foto: Schindler
In der ersten Playoff-Runde der Oberliga Süd sind fast alle Entscheidungen gefallen. Freiburg, Bayreuth und Selb haben die nächste Runde erreicht, gesucht wird noch der vierte Teilnehmer aus dem Süden für die zweite Runde, die offiziell Viertelfinale der Aufstiegs-Playoffs zur DEL2 genannt wird.
Das einzige Duell des Abends und damit das sechste Duell in der ersten Runde bestreiten am Mittwoch der EC Peiting gegen den EV Regensburg (Spielbeginn 19.30 Uhr). Die Regensburger führen mit 3:2 in der Serie und können somit bei einem Sieg den Einzug in die nächste Runde klar machen, während die Peitinger auf eigenem Eis (gewannen bisher alle vier Saisonheimspiele gegen den EVR) mit einem Erfolg ein siebtes, alles entscheidendes Spiel am Freitag in Regensburg erzwingen wollen.
Fehlen wird den Regensburgern dabei Torhüter Philipp Hähl, der für sein "Bankdrücken" am Sonntag beim DEL-Kooperationspartner in Ingolstadt nun nicht mehr in den Oberliga-Playoffs spielberechtigt ist und Stürmer Svatopluk Merka, der nach seiner Matchstrafe weiter seine Sperre absitzen muss. "Wir müssen dort endlich mal in Führung gehen - und am besten nicht nur mit einem Tor. Dann werden die nervös", fordert Trainer Doug Irwin gegenüber der Mittelbayerischen Zeitung von seinem Team, während ECP-Trainer John Sicinski gelassen bleibt: "Für uns hat sich nichts geändert. Wir müssen alle Heimspiele und eine Partie in Regensburg gewinnen, um weiterzukommen. Ich bin überzeugt, dass wir das schaffen", so der Deutsch-Kanadier gegenüber merkur-online.
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