Jonathan Toews und Ryan Kesler.
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Die Anaheim Ducks haben das erste Spiel der Finalserie in der Western Conference letztlich souverän für sich entschieden. Die Ducks besiegten am Sonntagabend die Chicago Blackhawks mit 4:1. Es war der neunte Sieg im zehnten Playoff-Spiel für die Mannschaft von Korbinian Holzer (nicht berücksichtigt). Spiel zwei findet am Dienstag erneut in Anaheim statt.
Der dänische Goalie Frederik Andersen ragte dabei einmal mehr heraus. Allein im ersten Drittel parierte er 16 Schüsse. Im letzten Drittel hielt er für seine Mannschaft bei zwei Unterzahlspielen beim Stande von 2:1 die Führung fest, nach einem Pucktreffer in Halsnähe gab es nur eine kurze Schrecksekunde für Coach Bruce Boudreau und die Ducks. Andersen konnte bis zum Ende weiterspielen.
Hampus Lindholm hatte die Ducks in der neunten Minute in Führung gebracht, Kyle Palmieri legte in der 25. Minute nach. Noch vor der zweiten Pause gelang Brad Richards der Anschlusstreffer. Weil Andersen in den beiden Überzahlsituationen zu Beginn des letzten Drittels kühlen Kopf behielt und Duncan Keith der Puck in der 53. Minute versprang, konnte die vierte Reihe der Ducks das 3:1 erzielte. Nate Thompson staubte nach einem Schuss von Andrew Cogliano ab. Das 4:1 durch Andrew Silfverberg fiel nach einem Pfostenschuss aus dem Getümmel heraus ins von Corey Crawford bereits verlassene Tor.