Marian Hossa (rechts) bejubelt mit seinen Teamkollegen das 2:0.
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Spiel sieben und das gleich doppelt: Die Spannung um den Einzug in das Stanley-Cup-Finale erreicht ihren Höhepunkt: Denn nach den New York Rangers haben nun auch noch die Chicago Blackhawks ihre Serie wieder ausgeglichen und ein siebtes und entscheidendes Spiel in der Serie gegen die Anaheim Ducks erzwungen. Sie gewannen am Mittwoch mit 5:2.
Nach einem torlosen ersten Drittel machten Brandon Saad (9.) bei einem Break, Marian Hossa (11.) nach herrlichem Pass von Duncan Keith und Patrick Kane (13.) mit einer Einzelleistung binnen nur vier Minuten aus dem 0:0 ein 3:0. Patrick Maroon (15.) schaffte aber rund zwei Minuten später das 1:3 im Powerplay. Frederik Andersen verhinderte wenig später das 1:4.
Denn dann wurde es noch einmal spannend: Clayton Stoner schaffte in der 42. Minute mit seinem ersten Playoff-Tor den Anschlusstreffer. Keith war es wenig später zu verdanken, dass der Ausgleich nicht viel. Er kratzte einen Schuss von Corey Perry in letzter Sekunde von der Linie. Bei einer Zwei-auf-eins-Situation machte Andrew Shaw besorgte dann nach einem Pass von Andrew Desjardins in der 57. Minute die Vorentscheidung und machte in der Schlussminute mit einem Empty Net Goal alles klar.
Zum ersten Mal seit der Saison 2000 werden damit beide Conference-Finals in Spiel sieben entschieden. Am Freitag steigt im Madison Square Garden die Partie zwischen den New York Rangers und dem Tampa Bay Lightning, am Samstag duellieren sich die Anaheim Ducks und die Chicago Blackhawks im Honda Center.