Wie schon im Hinspiel setzten sich die Adler Mannheim um Dennis Endras auch im Rückspiel gegen Vitkovice mit 2:1 durch
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Für das Weiterkommen der deutschen Teams hatten die Partien am Samstag Abend keine Bedeutung mehr. Die Adler Mannheim sicherten sich aber mit dem 2:1-Penaltysieg über den HC Vitkovice Steel den Gruppensieg und der ERC Ingolstadt hatte wohl beim 4:6 in Glasgow gegen den Braehead Clan nicht mehr mit soviel Gegenwehr gerechnet. Die Niederlage hatte keine Folgen: die Ingolstädter hatten schon die Teilnahme am Sechzehntelfinale in der Tasche.
Die Adler Fans waren begeistert und feierten ihre Mannschaft: vor der neuen Saisonrekordkulisse in der CHL von 9.744 Zuschauern siegte Mannheim mit 2:1 nach Penaltyschießen. In der spannenden Partie sorgte Philipp Riefers in der 15. Minute für die 1:0-Führung, die bis zur 43. Minute Bestand hatte. Dann glich Petr Kolouch für die Gäste aus, weil es die Mannheimer, wie gewohnt, versäumten, aus ihren Überzahlmöglichkeiten Kapital zu schlagen. In der Overtime verzeichneten beide Teams noch gute Möglichkeiten das Spiel vorzeitig für sich zu entscheiden aber erst im Shootout setzten sich die Adler durch. Kai Hospelt war es vorbehalten, den Game Winning Shot zu setzen und damit den Gruppensieg herzustellen.
In einem offenen Schlagabtausch unterlag de ERC Ingolstadt in Glagsgow trotz einer 4:3-Führung in den letzten drei Minuten noch mit 4:6. Die Panther wollten in einer Partie mit ständig wechselnden Führungen nach dem 4:4-Ausgleichstreffer offenbar noch unbedingt den Gruppensieg erreichen und nahmen in der Schlusssequenz Goalie Timo Pielmeier vom Eis. Doch der Schuss ging nach hinten los: Braehead nahm das Angebot zur Begeisterung der fast 3.400 Zuschauer mit zwei Empty-Net-Goals an und holte seine ersten Punkte in der CHL.
Die weiteren Spiele:
Skelleftea - Liberec 5:2
Sparta Prag - Genf 5:2
Trinec - Kuopio 6:0
Sheffield - Göteborg 1:4
Salzburg -Jönköping 1:3
Oulu - Wien 4:0
Bern - Linköping 1:7
Davos - Pardubice 5:3