Die Löwen Frankfurt hoffen in Crimmitschau auf Saisonsieg Nummer drei.
Foto: Hübner
Der vierte Spieltag in der DEL2 beginnt am Sonntag bereits um 16:00 Uhr mit der Partie zwischen dem EHC Freiburg und dem SC Riessersee. Der Aufsteiger musste nach den beiden Siegen am Auftaktwochenende in Frankfurt am Freitag die erste Niederlage hinnehmen. Zu Hause gegen Garmisch rechnen sich die Jungs von Leos Sulak aber wieder mehr aus. Beim Familientag hoffen die Wölfe zudem auf ein volles Haus. Neben Freiburg hofft auch Frankfurt auf den dritten Saisonsieg im vierten Spiel. Die Löwen müssen um 17:00 Uhr in Crimmitschau ran und sind im Duell gegen die Westsachsen natürlich klarer Favorit.
Beim Top-Spiel zwischen Meister Bietigheim und den Starbulls Rosenheim treffen wohl die beiden gefährlichsten Offensivabteilungen der Liga aufeinander. Die Steelers konnten am Freitag beim 7:1-Kantersieg in Ravensburg zum ersten Mal in dieser Saison so richtig glänzen. Und auch die Gäste sind "on fire" - besonders die Angreifer David Vallorani und Tyler McNeely. Die Zuschauer in Bietigheim dürfen sich so auf attraktives Eishockey freuen.
Dies sollte auch in Bremerhaven der Fall sein. Dort erwartet der Spitzenreiter nach der knappen Niederlage in Kassel am Sonntag um 17:00 Uhr die Dresdner Eislöwen. Die ambitionierten Gäste wollen die Fischtown Pinguins ärgern. Das Team von Trainer Thomas Popiesch kam zuletzt immer besser in Form, auch in dieser Partie treffen zwei hervorragende Offensivformationen aufeinander.
Am Abend (18:30 Uhr) erwarten die noch immer sieglosen Roten Teufel aus Bad Nauheim die Lausitzer Füchse. Beim Heimspiel gegen Weißwasser soll der erste Sieg für das Team von Trainer Petri Kujala her, immerhin zeigten sich seine Jungs im Vergleich zur Vorwoche am Freitag in Dresden deutlich verbessert. Aber auch Weißwasser ist gut in die Saison gestartet und steht vor allem defensiv sehr stabil bisher.
Kassel ist beim Gastspiel in Kaufbeuren klarer Favorit, ähnlich wie Ravensburg in Heilbronn. Die Towerstars haben nach der derben Heimpleite vom Freitag gegen die Steelers noch dazu etwas gutzumachen.
Sebastian Groß