Dresden konte endlich wieder einen Sieg bejubeln.
Foto: Imago
Die Dresdner Eislöwen haben am Samstag ihre Talfahrt in der DEL2 mit einem 5:0-Heimsieg gegen den SC Riessersee fürs erste beenden können. Es war erst der vierte Sieg der Sachsen in den jüngsten 15 Partien. Ein Doppelschlag binnen 35 Sekunden durch Vladislav Filin und Steven Rupprich in der 5. und 6. Minute brachte die Eislöwen früh auf die Siegerstraße. Und dieses Mal brachten die Sachsen einen Zwei-Tore-Vorsprung auch über die Zeit und bauten das Ergebnis im Laufe der Partie auch noch aus.
An der Tabellenspitze bleibt alles beim Alten. Die Fischtown Pinguins konnten ihr Auswärtsspiel in Crimmitschau mit 5:3 siegreich gestalten. Bietigheim siegte beim heimstärksten Team der Liga, den Starbulls Rosenheim, mit 6:3. Die Steelers erzielten dabei gleich zwei Tore in Unterzahl und waren auch zweimal in Überzahl erfolgreich. Das Duo Justin Kelly und David Wrigley sammelte insgesamt acht Scorerpunkte. Bremerhaven geriet in Crimmitschau dreimal in Rückstand, glich aber dreimal aus. Ein Unterzahl-Tor von Jordan Owens in der 52. Minute entschied dann aber die Partie zugunsten des Tabellenführers.
Die Siegesserie der Lausitzer Füchse unter Trainer Peter Ihnacak setzte sich auch in Frankfurt fort. 2:1 hieß es am Ende für Weißwasser - der vierte Sieg in Folge für die Sachsen unter ihrem neuen Coach. Darren Haydar gelang im Schlussdrittel der Siegtreffer. Frankfurt indes verlor auch das zweite Spiel unter Neu-Trainer Rich Chernomaz.
Kassel zeigte auch in Kaufbeuren seine starke Form, siegte mit 7:1 und hat nun zehn der letzten zwölf Spiele gewonnen. Kaufbeuren führte zwar mit 1:0, aber im Mitteldrittel machten die Huskies mit vier Treffern alles klar.
Zu einem 3:2-Sieg kam Bad Nauheim bei Aufsteiger Freiburg. Nick Dineen und Dusan Frosch gelang jeweils ein Tor und ein Assist für die Hessen.
Einen 6:2-Sieg feierte Ravensburg gegen Schlusslicht Heilbronn. Nach 40 Minuten stand es noch 2:2, erst im Schlussdrittel machten die Towerstars alles klar. Matchwinner war Brandon MacLean, dem im Schlussdrittel ein Hattrick gelang.