Peter Draisaitl Foto: Imago
Die Vertragsverlängerung von Peter Ihnacak bei den Lausitzer Füchsen gestaltet sich schwierig (Eishockey NEWS berichtete). Ein möglicher Kandidat in Weißwasser war deshalb auch Ex-Nationalspieler Peter Draisaitl. Der wurde vor einigen Wochen beim HC Mountfield Hradec Kralove in der tschechischen Extraliga entlassen. Draisaitl bestätigt im Gespräch mit Eishockey NEWS auch eine Kontaktaufnahme seitens der Lausitzer Füchse. "Was ihr schon wieder alles wisst", schmunzelt der 50-Jährige. "Aber ich kann bestätigen, dass es ein kurzes Gespräch mit Weißwasser gab." Das Traineramt bei den Füchsen wird Draisaitl aber nicht übernehmen. "Meine persönliche Zukunftsplanung sieht etwas anderes vor und zielt eher in eine andere Richtung", sagt er. Das soll wohl bedeuten: Draisaitl will auf ein Angebot aus einer ersten Liga warten.
Und glaubt man dem Kölner Stadtanzeiger, dann könnte dieses möglicherweise schon bald kommen. Denn bei den Kölner Haien steht Trainer Niklas Sundblad angesichts eines blamablen neunten Tabellenplatzes mächtig unter Druck. Die 3:4-Niederlage nach Penalty-Schießen am Mittwoch nach einer 3:1-Führung in Schwenningen hat die Krise eher noch verschärft. Laut Kölner Stadtanzeiger soll eben jener Draisaitl ein Kandidat in Köln sein bei einer möglichen Ablösung von Niklas Sundblad. Auch zu diesen Gerüchten nahm Draisaitl gegenüber Eishockey NEWS Stellung: "Ich kann nicht verneinen, dass ich zuletzt vielleicht in Köln gesehen wurde, denn ich habe zu Weihnachten meine Mädels dort besucht." Ein klares Dementi hört sich schon einmal anders an. Zunächst einmal genießt er aber den Jahreswechsel bei seinem Sohn Leon in Kanada.
Tobias Welck