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Die Fischtown Pinguins Bremerhaven hoffen auf einen Ausscheider aus der DEL. Die Pinguins wollen sich fristgerecht bis Februar bei der DEL für die Saison 2016/17 bewerben und die entsprechenden Voraussetzungen - inclusive Bürgschaft - erfüllen. Dies bestätigte Geschäftsführer Hauke Hasselbring gegenüber der Nordsee Zeitung.
Klar ist aber auch: Es gibt keinen Aufstieg in der aktuellen Spielzeit und eine Chance haben die Pinguins nur, wenn sich ein Club aus der DEL zurückzieht oder dort durch das Lizenzierungsverfahren fällt. Bereits Anfang der Woche meinte Hasselbring gegenüber Eishockey NEWS: "Wir stehen Gewehr bei Fuß und wollen für den Fall der Fälle gewappnet sein." Denn eine Chance, im Fall der Fälle nachzurücken, haben nur Clubs, die fristgerecht Bewerbung plus Bürgschaft eingereicht haben.
Ob sich gegebenenfalls zur Sicherheit noch weitere Zweitligisten, wie zum Beispiel der langjährige Top-Club Bietigheim, ebenfalls pro forma fristgerecht für die kommende Saison bewerben, um bei einem möglichen Ausfall eines oder mehrerer DEL-Clubs zum Zuge kommen zu können, ist derzeit noch nicht bekannt.
Davon unabhängig müssen bis zum 31. März mindestens sechs Zweitligisten ihre Bereitschaft, am sportlichen Auf- und Abstieg ab 2017/18 teilzunehmen, nachweisen. Dazu gehören die Erfüllung der infrastrukturellen Voraussetzungen und die Hinterlegung einer Bürgschaft. Wird dies nicht von mindestens sechs DEL2-Clubs erfüllt, verschiebt sich der sportliche Auf- und Abstieg um mindestens ein Jahr auf zunächst 2018/19.