Miesbach (dunkle Trikots) setzte sich zum Zwischenrunden-Auftakt zweimal gegen Buchloe durch.
Foto: Lindemann
So wie die Hauptrunde endete, begann an diesem Wochenende auch die Zwischenrunde in der Bayernliga - nämlich mit dem EV Lindau ganz oben. Mit zwei Erfolgen über die Memminger Indians setzte sich der amtierende Meister sofort wieder an die Spitze der Gruppe A. Dabei konnten die Islanders im Rückspiel allerdings erst im Schlussabschnitt einen Rückstand in einen 5:2-Sieg umbiegen, während es beim 4:1 im Hinspiel bereits nach 25 Minuten 4:0 für Lindau gestanden hatte.
Ebenfalls die Maximalausbeute von sechs Zählern fuhr zum Zwischenrunden-Auftakt in der Gruppe A der HC Landsberg ein. Die Oberbayern drehten gegen Moosburg zweimal die Partie und setzten sich letztlich daheim - trotz eines kuriosen Eigentors bei angezeigter Strafe für den Gegner - mit 7:4 und auswärts mit 3:2 durch.
In der Gruppe B konnten derweil am ersten Zwischenrunden-Wochenende alle vier Clubs, die im Einsatz waren, punkten. Eine starke Reaktion zeigte dabei der Hochstädter EC, der am Sonntag Waldkraiburg mit 3:2 nach Verlängerung besiegte, nachdem die Alligators beim EHC zwei Tage zuvor noch mit 1:9 untergegangen waren. Außerdem gewann am zweiten Spieltag Miesbach dank vier Treffern im letzten Drittel mit 5:2 in Buchloe. Am Freitag hatte erst das Shootout die Entscheidung zwischen den beiden Mannschaften herbeigeführt, Miesbachs neuer Kontingentspieler Andrew Meredith verwandelte letztlich den entscheidenden Penalty.
Den besten Start in die Abstiegsrunde erwischte unterdessen der EC Pfaffenhofen mit Dreiern in Germering sowie zwei Tage später in eigener Halle gegen Pegnitz. Das zweite Sonntagsspiel zwischen Geretsried und Germering musste aufgrund des starken Schneetreibens abgebrochen werden. Beide Teams warten somit noch auf ihren ersten Punktgewinn, denn Geretsried hatte am Freitag eine 3:4-Niederlage in Pegnitz einstecken müssen.