Enttäuschte Gesicher beim SC Bern - aktuell ein gewohntes Bild: Foto: imago
Nach sechs Niederlagen in Folge und zuletzt einer Niederlage gegen den Tabellenletzten Biel platze Marc Lüthi der Kragen. Der Sportmanager des SC Bern marschierte nach dem blamablen 3:4 nach Verlängerung in die Kabine, knalle die Türe zu und stauchte seine Angestellten zusammen. "Ob es was genutzt hat, werden wir sehen. Mir hat es auf alle Fälle gut getan", sagte er am Sonntag abend gegenüber 20Minuten-online.de.
Bern gehört nicht nur zu den reichsten Clubs in der Schweiz sonder ist auch der Club mit dem höchsten Zuschaueraufkommen außerhalb der NHL. Im Schnitt verfolgen über 16.000 Fans die Spiele des NLA-Clubs. Doch aktuell ist der Wurm drin. Auch Trainer Lars Leuenberg war nach der Pleite in Biel ratlos. Er sagte: "Wir haben wieder einen Weg gefunden, uns selber zu schlagen."
Das Training am Montag ist übrigens kurzerhand gestrichen worden - offiziell wegen eines "internen Anlasses". Mannschaft und Trainer wollten sich aussprechen - allerdings ohne Marc Lüthi. Bereits am Dienstag steht die wichtige Partie gegen den Tabellennachbarn Lausanne an, der aktuell einen Playoff-Platz belegt.