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Vorteil Heimteams zum Start des Viertelfinals in den Oberliga-Playoffs. Vier Heimsiege gab es am Dienstagabend - alle fielen klar aus, zwei davon besonders klar. Der EV Regensburg setzte nach einer spannenden südinternen Serie gegen Weiden nun ein Statement gegen die Icefighters Leipzig und fertigte diese mit 7:3 ab.
Schon nach 20 Minuten war in der DonauArena eigentlich alles klar, denn der EVR führte mit 4:0, Barry Noe und Bill Trew trafen in Überzahl. Die Regensburger nutzten an diesem Abend vor 3.708 Zuschauern ihre Powerplay-Möglichkeiten sehr konsequent, auch im zweiten Abschnitt trafen sie zweimal bei numerischer Überlegenheit. Aber auch die Gäste waren nun erfolgreich. Am klaren EVR-Sieg änderte sich aber nichts. Erfolgreichster Scorer in der Regensburger Mannschaft, die sich über sieben verschiedene Torschützen freuen konnte, war Peter Flache mit einem Tor und zwei Vorlagen, bei den Leipzigern, die nur mit 14 Feldspielern angetreten waren, bereitete Florian Eichelkraut alle drei Tore vor.
Klar war auch die Partie zwischen den Bayreuth Tigers und den Saale Bulls aus Halle. Sie endete mit 6:1 für die Gastgeber. Auch hier waren die Special Teams erfolgreich: Bayreuth traf zum 1:0 (9., Christopher Kasten) und 4:1 (48., Sebastian Busch) im Powerplay. Zudem war Stefan Reiter in der 36. Minute mit einem Penalty erfolgreich. Drei Tore erzielten die Bayreuther im Schlussdrittel. Mit 1.938 Fans knackten die Bayreuther nur knapp nicht die 2.000er-Marke.
2.488 Zuschauer sahen einen 4:1-Heimsieg der Hannover Indians gegen den EC Peiting. Brad McGowan und Sebastian Lehmann hatten für eine 2:0-Führung nach 20 Minuten gesorgt. Nach torlosen zweiten 20 Minuten war es wieder Lehmann, der nach exakt 46 Minuten für die Vorentscheidung sorgte. Zwar traf Andreas Feuerecker in der 52. Minute zum 1:3, Robby Hein machte dann in der 57. Minute aber alles klar. Der Endstand war 5:2.
In Tilburg lagen die heimischen Trappers vor 2.100 Fans nach 34 Minuten durch Treffer von Danny Stempher, Giovanni Vogelaar und Mitch Bruijsten schon mit 3:0 in Führung, ehe der EV Landshut durch einen Doppelschlag kurz vor der zweiten Pause durch Peter Abstreiter und Max Hofbauer das Spiel noch einmal spannend machte. Doch nach 1:22 Minuten im letzten Drittel sorgte Maarten Brekelmanns schon für die Vorentscheidung. Landshut schwächte sich durch vier Strafen, drei davon in den letzten vier Minuten dann selbst und Peter van Biezen machte 58 Sekunden vor dem Ende alles klar.