Auch Wladimir Klitschko (Mitte) unterstützt die Rettungsaktion für die Hamburg Freezers. Foto: privat
Der Kampf vieler Fans um den Erhalt der Hamburg Freezers läuft weiter auf Hochtouren. Noch bis 24 Uhr bleibt am Dienstag Zeit, um das Unmögliche möglich zu machen. Bislang sind fast eine Million Euro an Spendengeldern eingegangen.
Wie örtliche Medien in Hamburg im Laufe des Dienstags berichten, sind angeblich zwei ausländische Investoren bereit, mit einer größeren Summe einzusteigen. Moritz Hillebrand, Europasprecher der Anschutz Entertainment Group, relativierte die Gerüchte aber gegenüber dem Hamburger Abendblatt. Hillebrand sagte: "Wir suchen einen Partner, der die Freezers übernimmt und keine Sponsoren."
Zu den prominenten Unterstützern gehörte auch Wladimir Klitschko. Dessen Botschaft via twitter lautete: "Hamburger, rettet Eure Hamburg Freezers. Es geht um mehr als nur Sport: Es geht um die Fans, die Liebe zum Eishockey, ein Stück Hamburger Kultur und die Vielfalt der Sportstadt Hamburg. Werdet auch Ihr zu Rettern. Wie das geht, erfahrt Ihr unter www.fairplaid.org/#!rettet-die-hamburg-freezers."
Am Nachmittag meldete sich dann auch nochmals Christoph Schubert via Facebook zu Wort. Schubert schrieb: "Durch das Netz geistert momentan die Meldung, unser Tun sei zwecklos gewesen und eine (negative) Entscheidung sei bereits gefallen - DEM IST NICHT SO! Ganz im Gegenteil: Zusätzlich zu eurem Engagement haben wir und die vielen Helfer in der Stadt einen weiteren, sechsstelligen Betrag gesammelt, der uns in Summe an der ersten Million kratzen lässt. Ob das am Ende langt? Wir wissen es nicht. Wir nehmen das aber als Motivation, auch die letzten Stunden noch zu kämpfen - genau das solltet ihr auch tun!!! bit.ly/freezersretten"